Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Umfassende Reform des Adminwahlsystems

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Müdigkeit in Abschnitt Müdigkeit

freiwillige Wiederwahlen verbieten Bearbeiten

… bedeutet, dass diejenigen Admins dann halt einfach so zurücktreten und sich nach einer Weile zur Neuwahl aufstellen können. Macht wenig Sinn, geht aber auch. Verbot sinnlos. Oder sie treten einfach ganz zurück, weil ihnen diese Möglichkeit einfach so genommen wird, völlig grundlos. Auch sinnlos.

Außerdem: Warum um alles in der Welt sollte man Leuten verbieten, sich freiwillig wiederwählen lassen zu wollen und zu schauen, ob sie noch von einer deutlichen Mehrheit als Admin weiter gewünscht werden oder nicht? Das kann durchaus hilfreich sein, um wieder weiter Lust auf WP und das Administrieren zu bekommen. Ich wüsste da schon mindestens einen Admin, der nun wieder normal und gut mitmacht und administriert, nachdem eine solche freiwillige WW deutlich positiv ausgefallen war und ganz offensichtlich völlig anders, als er es erwartet hatte (was man an der Laudatio merkte). Wer diese nicht möchte, soll einfach nicht abstimmen oder so abstimmen, wie er*sie will. Aber Verbieten ist keine Lösung, überhaupt gar keine. Ich verstehe es echt nicht. *kopfschüttel* --Geitost 05:23, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Verbieten halte ich auch nicht für zielführend. Aber um zu sehen, ob man noch Rückhalt in der Community genießt - genau dafür gibt es doch die Wiederwahlseiten... -- Chaddy · DDÜP 05:46, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Momentan kann man es ja halten, wie man möchte, also nur WW-Seiten nutzen oder halt freiwillige WW. Und jeder dann daraufhin abstimmen, wie man möchte. Also kein Problem. Warum also überhaupt den Vorschlag für ein Verbot machen? Insbesondere Admins, die permanent um die 40 WW-Stimmen auf ihrer Seite haben, aber nie die 50 Stimmen erreichen (und auch nicht die 25/Monat) – wo genau liegt der Nachteil, dass diese die WW dann freiwillig starten (können)? Auch dafür gibt es ein Beispiel – jene freiwillige WW war übrigens nicht erfolgreich. Warum hätte man sie verbieten sollen? Offensichtlich war sie nicht völlig überflüssig, sonst wäre sie ja erfolgreich gewesen. --Geitost 06:00, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Alle 2 Jahren Wiederwahlen, jedes halbe Jahr fester Termin dafür Bearbeiten

… bedeutet jedes halbe Jahr einen Termin, wo jeweils (zurzeit 288 Admins : 4 – einige, die nicht antreten, sondern direkt zurücktreten) zirka 70 Wiederwahlen auf einmal stattfänden. Hast du das überhaupt mal vor der Anlage des MBs hier durchgerechnet, Müdigkeit? Niemand findet sich dann dort zurecht und das Abstimmen ist Glückssache. Wer hat schon die Zeit, innerhalb von 2 Wochen 70 Wiederwahlen anzusehen, wo man sehr viele Admins nicht mal kennt, diese und deren Arbeit zu überprüfen und dann abzustimmen? 10 gleichzeitig sind bereits zu viel, wenn das Neuwahlen betrifft. So ein Verfahren wäre doch bloß Makulatur. Die meisten würden sich ausschließlich an Stimmen von anderen Leuten orientieren, weil man anders nicht mehr sinnvoll abstimmen könnte. Oder man stimmt einfach nur gar nicht mehr ab, geht ja auch. Das war im November 2009 ja auch schon so, dass die Wahlbeteiligung deutlich abgenommen hatte, als es sehr viele WW gleichzeitig gab. Halte ich so jedenfalls nicht für sinnvoll. Eine doppelte Dauer von 4 Jahren wäre sinnvoll, aber immer jedes halbe Jahr alle gleichzeitig ist auch dann wenig sinnvoll, denn dann blieben immer noch 35 WW gleichzeitig übrig. Warum soll man die WW nicht aufs Jahr verteilen, sondern sie unbedingt in einen 2-Wochen-Zeitraum quetschen und den Rest des Jahres dann die AK-Seite wieder leer behalten?

Dass man Neuadmin-Wiederwahlseiten nicht 1 Jahr lang sperren sollte, wäre eine sinnvolle Sache (das wurde aber auch in einem damaligen Nachbesserungs-MB von 2009 zu AWW bereits mal abgelehnt). Dann würden vielleicht auch mehr neue Leute gewählt, man müsste nicht erst mal 1 Jahr ertragen, wenn es sich herausstellt, dass es doch gar nicht passt.

Wesentlich sinnvoller wäre auch mal eine Neuauflage des Inaktivitäts-MBs, nach dem es bislang ausreicht, innerhalb eines Jahres einmal irgendeinen Artikel zu sichten (ohne irgendeinen Edit oder ein sonstiges Log zu machen), um die Adminrechte zu behalten. Das geht dann in fast ähnlichem Inaktivitätsmaß über Jahre so: permanent < 50 Edits pro Jahr haben wohl inzwischen einige Admins, einige sind seit Jahren nicht mal mehr stimmberechtigt; das Inaktivitäts-MB ist dafür völlig ungeeignet, die AWW sind es auch (weil Inaktivität eben den Meisten einfach nicht aktiv auffällt). Bei einem MB würden mal alle Leute gefragt, was sie davon eigentlich halten, dass Admins, die jahrelang nicht mal stimmberechtigt für ein BSV oder MB sind, gleichzeitig das administrative Recht haben, Benutzer weiter selbst zu sperren, auch unbegrenzt, über diese Sperre einfach nur abstimmen dürften sie aber längst nicht mehr. In anderen Wikis (bspw. auf Meta) ist das ganz anders geregelt, da ist wirklich auch etwas Aktivität (deutlich mehr als 1 Edit oder 1 Logbucheintrag im Jahr) nötig, um die Rechte zu behalten.

Insofern sollte man woanders ansetzen, es sind schon etliche MB-Entwürfe gescheitert, wo es ursprünglich um einen 2- bis 3-jährigen WW-Turnus ging, schau mal ins MB-Archiv, da findest du einen nicht allzu alten Entwurf dazu, und schau mal ins Umfragearchiv, da findest du eine deutliche Ablehnung solch knapper WW-Turnus – das MB wird deutlich scheitern, wenn es so bleibt. Ich persönlich fände 4 bis 5 Jahre ok für einen normalen WW-Turnus bei so vielen Admins, bei Neuadmins gerne früher (1 Jahr oder 6 Monate). --Geitost 05:56, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ständige Adminwiederwahlen sind aber auch nicht gut, aber ich sehe mir erst noch andere Meinungen an, falls diese denn hier in nächster Zeit auftauchen. (nicht signierter Beitrag von Müdigkeit (Diskussion | Beiträge) 06:25, 1. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten
Ständige Adminwiederwahlen sind aber auch nicht gut, aber ich sehe mir erst noch andere Meinungen an, falls diese denn hier in nächster Zeit auftauchen. (nicht signierter Beitrag von Müdigkeit (Diskussion | Beiträge) 06:25, 1. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten
(W)enn es sich herausstellt, dass es doch gar nicht passt“ (zumindest ich verstehe darunter Missbrauch der Rechte) können Admins auch per De-Admin (ja, das gibt es noch, wurde durch die WWs aber mittlerweile fast überflüssig) oder im Notfall ganz unbürokratisch von einem Stewart entknopft werden. Und für alle anderen Fälle („der hat meinen Artikel gelöscht!“, „der hat den Artikel behalten!“, usw.) gibt es die üblichen Seiten, dazu muss man einen Admin nicht unbedingt durch den Wiederwahl-Reißwolf drehen. -- Chaddy · DDÜP 09:01, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hasse Admins überhaupt nicht. Und ich will auch nicht viele Admins so schnell wie möglich weghaben. Ich möchte viele aktive Admins sehen.--Müdigkeit 09:34, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Inhaltlich finde ich den gemachten Vorschlag garnicht so schlecht (ohne jetzt die Anzahl der dann notwendigen Wiederwahlen durchgerechnet zu haben, was meine Meinung diesbezüglich auch noch ändern könnte), meine aber, dass es in letzter Zeit mal ein MB (oder war es eine Umfrage?) zu dem Thema gab, mit ablehnendem Ergebnis. Aus diesem Grund werde ich mich hier auch nicht als Unterstützer eintragen.
Ansonsten finde ich den Vorschlag von Geitost mit einer Wiederauflage des Inaktivitäts-MBs ziemlich gut. Wenn es wirklich stimmt, dass einmal pro Jahr eine Artikelsichtung zu machen ausreicht, um die Adminrechte zu erneuern, so ist dies eigentlich ein Unding. Zumindest sollte der Erhalt der Adminrechte an die allgemeine Stimmberechtigung geknüpft werden, sprich: Verliert eine Admin seine Stimmberechtigung, verliert er ohne weitere Diskussion auch seine Adminrechte. Möchte er diese wieder haben, so muss er sich einer Wiederwahl stellen. Man könnte nun auch noch weiter gehen und mindestens n Adminaktionen pro Jahr fordern, doch fürs erste fände ich eine Anknüpfung an die allgemeine Stimmberechtigung erstmal ausreichend. Weiß jemand, wieviele Admins davon dann betroffen wären? --KMic (Diskussion) 10:41, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Verliert denn ein Admin seine Eignung für die Knöpfe, wenn er wenig aktiv ist? Zwangsweise Wiederwahlen sind in erster Linie v. a. dann sinnvoll, wenn die Eignung des Delinquenten Kandidaten angezweifelt wird. Als Bestrafung für eine längere Pause (nicht vergessen: das hier ist ein Freiwillligen-Projekt und auch Admins sind keine Berufsadmins, sondern Freiwilligenadmins) sind sie eher nicht so besonders sinnvoll...
Vielleicht sollte man sich einfach mal wieder mehr ins Bewusstsein rücken, dass wir alle hier freiwillig unsere Freizeit opfern statt den Admins, die für uns die Drecksarbeit freiwillig machen, immer mehr vorschreiben zu wollen. Inaktive Admins schaden niemandem und der Adminzähler sagt eh nicht so besonders viel aus. Insofern ist es doch völlig unnötig, inaktive Admins zwangszuentknopfen.
Des Weiteren: Ihr wollt einerseits die Hürde für Neuadmins verringern („(d)ann würden vielleicht auch mehr neue Leute gewählt“ - Geitost), aber andererseits hebt ihr die Hürde gleich noch weiter an, indem ihr u. a. auch durch Regelfetischismus den Adminposten mystifiziert („Admins müssen dringend regelmäßig wiedergewählt werden und wehe sie sind inaktiv, dann geht das Projekt vor die Hunde - fast zumindest“). Woher kommt eigentlich die Ansicht (die sich bei manchen scheinbar schon unauslöschbar eingebrannt hat), dass Admins etwas ganz besonderes sind, über allen anderen Benutzern stehen und daher auch so stark wie möglich gemaßregelt werden müssen (das fängt damit an, dass man sie mit politischen Ämtern vergleicht und geht manchmal bis hin zur Einschätzung, es seien ungeliebte Halb-Götter)? Die Realität spiegelt das jedenfalls nicht wider, denn Admins sind eigentlich nichts weiter als Hausmeister und Putzfrauen, die natürlich wie jeder Mensch auch manchmal Fehler machen - Fehler die aber gar nicht sooo drastisch schlimm sind, wie viele immer tun (es gibt mehr als genung Kontrollmechanismen um Fehlentscheidungen wieder aufheben zu können).
Und dann kommen natürlich noch die üblichen Verdächtigen hinzu, die wegen jedem Furz und jeder Meinungsverschiedenheit einen Benutzer für hochgradig Knopf-ungeeignet halten und sofort dessen Entknopfung/Wiederwahl fordern und härtere Maßregeln für die „Adminmafia“. Das führt zwangsweise zu höheren Ansprüchen bei den Wahlen, die man inzwischen fast nur noch gewinnt, wenn man nie irgendjemandem auf die Füße getreten ist oder gar widersprochen hat und am besten ALLES perfekt kann (Profi-RCler, Power-Autor, Meta-Spezialist und perfekter Menschenkenner in einem). Folglich haben immer weniger Leute Lust, überhaupt zu kandidieren. Und die Dauerkritik bei jeder einzelnen Admintätigkeit (man kann es nie allen Recht machen, irgendeiner ist am Ende immer der Verlierer und will das aber natürlich häufig nicht einsehen) führt auch zwangsweise zu akuter Unlust bei den Poweradmins (ein solcher sollte im Idealbild mancher ja jeder Admin sein).
Solche Vorschläge wie die hier genannten (einschließlich der Vorschläge auf der Vorderseite) helfen da also auch nicht weiter - nein, sie verschlimmern das Problem sogar. So wird das jedenfalls nichts mit der Lösung des Adminproblems. Think about it! -- Chaddy · DDÜP 11:59, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Inaktive Admins sind aber auch: unerfahren. Und wenn wir viele Admins haben, denken einige: wir brauchen keine mehr.--Müdigkeit 12:45, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso sind sie denn unerfahren? Erfahrung ist doch schon bei der Wahl eines der wichtigsten Kriterien (das durchaus zu Recht). Und nur weil sie inaktiv werden, werden sie doch nicht plötzlich wieder unerfahren...
Und wer denkt, dass wir keine Admins mehr brauhen oder gar zu viele haben soll sich halt mal z. B. die offenen LKs anschauen, die reichen mittlerweile schon standardmäßig zwei bis drei Wochen zurück (im Falle der Kat-LAs derzeit sogar volle 2 Monate)... -- Chaddy · DDÜP 12:51, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich will meine Meinung vielleicht einfach in zwei Sätzen darlegen. Wer seine erweiteren Rechte nicht nutzt, der benötigt sie offensichtlich auch nicht. Wer seine erweiteren Rechte nicht nutzt und noch nichtmal mehr als normaler Benutzer auftritt, der benötigt die erweiterten Rechte schon zweimal nicht. Und wer eine Pause gemacht hat, vorher aber gute Leistungen gezeigt hat, sollte bei einer etwaigen Wiederwahl auch keine Probleme haben. Im übrigen sprechen wir bei meinem obigen Vorschlag über 50 Edits pro Jahr die gefordert werden, und nein, das halte ich für einen Benutzer mit erweiterten Rechten nicht für eine übertrieben hohe Anforderung. --KMic (Diskussion) 13:22, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wer (temporär) nicht aktiv ist, benötigt die Rechte nicht, das ist schon richtig. Aber wieso müssen sie demjenigen dann unbedingt weggenommen werden? Schadet es denn, wenn er seine Rechte behält? Richtet das irgendeinen Schaden an? Nein, tut es nicht. Insofern... -- Chaddy · DDÜP 22:37, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
mindestens n Adminaktionen pro Jahr fordern – Ich bearbeite für die Hauptseite häufiger die Tagesseiten für den Artikel des Tages und Schon gewusst. Sechs Tage in der Woche sind diese Seiten frei bearbeitbar, erst bei Einbindung auf der Hauptseite am jeweiligen Tag sind sie durch die dortige Kaskadensperre nur noch für Admins bearbeitbar. Unstrittigerweise sind Korrekturen, die erst während der Einbindung erfolgen, Adminaktionen (kann ja niemand sonst machen), sie werden von den gängigen Tools jedoch nicht als solche ausgewiesen. Frage: Hättest du wirklich Lust, diese Bearbeitungen (unter Berücksichtigung von Sommer- und Winterzeit) nach Adminaktionen und Nichtadminaktionen aufzuteilen, um zu sehen, ob ich die Mindestbearbeitungszahl erreicht habe? Gestehst du mir hierfür eine Adminaktion zu? --32XAutorengilde № 1 12:52, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Vermutlich hast du Recht, und die Anzahl der Adminaktionen ist ein schlechtes Maß für die Aktivität eines Admins bzw. dessen Nutzung seiner erweiterten Rechte, siehe auch meine Zahlenbeispiele weiter unten. --KMic (Diskussion) 23:15, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

(Zurück an den Rand) Eines vorweg: regelmäßige Wiederwahlen für alle Admins sind logistisch und betreffend Zeitaufwand eine Katastrophe. Nicht durchsetzbar sind sie allemal. Wenn jemand beständig seine Arbeit gut macht, gibt es keinen Grund regelmäßig eine Wahl zu veranstalten.

Zum Thema "Inaktive" (i.S.v. keine Stimmberechtigung) fragt Chaddy oben Verursachen sie irgendeinen Schaden? Vielleicht tun sie das tatsächlich. Wir haben schon formal seit Jahren leicht rückläufige Admin-Zahlen, real sinken sie noch stärker. Trotzdem stellt sich kaum jemand zur Wahl, immer wieder wird beklagt, dass es neue Kandidaten schwer haben. Einerseits sind sehr viele der Meinung, wir brauchen weitere Admins (man muss sich nur die LK-Seite anschauen, um das zu bestätigen), andererseits werden manche Kandidaten regelrecht zerlegt. Und auch wenn die Mehrheit der Kandidaturen normal abläuft, schrecken die Negativbeispiele anscheinend viele ab. Und dann gibt es immer wieder Contra-Stimmen nach dem Motto: Wir haben zu viele Admins. Und da kommen die Inaktiven ins Spiel: Stünde bei der Zahl der Admins nicht 280, sondern 220 oder 240 (abhängig davon, wie viele Admins ohne Stimmberechtigung es tatsächlich gibt, auch möglich, dass das weniger als Dutzend sind) würde sich eher ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass ein Bedarf an neuen Admins besteht, allein schon, um die Zahl der Admins stabil zu halten. Was sich dann wiederum auf die Chancen von Kandidaten und deren Motivation zur Kandidatur auswirken kann. Ob und wie stark dieser Effekt ist, hängt nicht nur von der tatsächlichen Zahl der Admins ohne Stimmberechtigung ab, sondern auch davon, bei wie vielen Abstimmenden das diffuse Gefühl "wir haben genug Admins" eine Rolle spielt.

Im Grunde ist das ein Teufelskreis: Da die Ansprüche an neu Kandidierende heute viel höher sind als z.B. vor fünf Jahren, ist ein Verlust von Adminrechten aufgrund Inaktivität meistens dauerhaft. Wäre das Erlangen der Admin-Rechte unkomplizierter (z.B. dass jemand, der Admin war und die Rechte aufgrund Inaktivität verloren hat, nach sechs Monaten erneuter Aktivität sich problemlos erfolgreich zur Wahl stellen könnte), wäre auch die Frage nach dem Verlust bei Inaktivität leichter handhabbar.--Nothere 01:17, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bezweifle sehr, dass die exakte Gesamtzahl der Admins viel ändern wird an der Meinung gewisser Benutzer, wir hätte zu viele Admins. Diese Benutzer wissen ganz genau, dass die Zahl verfälscht ist, weil nicht alle Admins gleichermaßen aktiv sind. Und diese Benutzer können sich auch selbst bei den LKs, VM usw. ein Bild vom Rückstau machen... -- Chaddy · DDÜP 03:35, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Zahlenbeispiele Bearbeiten

Ich habe mich mal um ein paar Zahlen gekümmert, um hier nicht ins Blaue hinein spekulieren zu müssen (Quelle: [1]). Von z.Z. 288 Admins haben:

  • 28 Admins (d.h. ca. 10%) z.Z. keine allgemeine Stimmberechtigung, d.h. sie haben es nicht geschafft, in den letzten 12 Monaten 50 Artikeledits zu machen,
  • 45 Admins weniger als 10 Adminaktionen in den letzen 12 Monaten,
  • 84 Admins weniger als 50 Adminaktionen in den letzen 12 Monaten.

Zum Vergleich:

  • 72 Admins haben mehr als 1000 Adminaktionen in den letzen 12 Monaten.

Die Anzahl der Adminaktionen ist aber mit Vorsicht zu genießen: Die Logbücher zeichnen nur einen Teil der Dinge auf, für die man erweiterte Rechte braucht und einige der Admins mit wenig Adminaktionen sind Neu-Admins oder Schiris, die noch nicht viele Aktionen haben können (Neu-Admins) oder sollen (Schiris). Weiterhin scheinen unter den Admins mit wenig Adminaktionen generell überdurchschnittlich viele Admins ohne allgemeines Stimmrecht zu sein.
Mir scheint, als ob der Unterschied zwischen der offiziellen Anzahl an Admins und der „gefühlten“ Anzahl an Admins mehr als nur Einbildung ist. Angesichts dieser Zahlen erscheint mir eine Neuauflage des Inaktivitäts-MBs nicht gänzlich sinnlos zu sein, wobei ich nach dem oben gesagten die Beurteilung an Hand der Adminaktionen eher kritisch bzw. erstmal überflüssig ansehe. --KMic (Diskussion) 23:15, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich war mal mutig: Wikipedia:Meinungsbilder/Entzug von Adminrechten bei Inaktivität 2. Vielleicht findet der Vorschlag ja Gefallen. --KMic (Diskussion) 16:52, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vorherige Meinungsbilder Bearbeiten

Man kann mMn so ein Meinungsbild nicht aufziehen, ohne sich die Mühe gemacht zu haben, die vorherigen Meinungsbilder zum Thema Adminwahlen/-Wiederwahlen zu lesen und in geeigneter Form hier aufzuführen. --Drahreg01 11:39, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Man kann schon ein MB aufziehen, ohne die vorherigen aufzuführen. Man muss sich dann aber nicht wundern, wenn das MB abgelehnt wird. liesel Schreibsklave® 14:04, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Umfragen/Regelmäßige Adminwiederwahl ist ziemlich eindeutig. 79.217.183.83 19:06, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Und genau deshalb wurde auch Wikipedia:Meinungsbilder/Admin auf Zeit eingemottet, obwohl jenes MB schon weiter gediehen war als dieses hier. --KMic (Diskussion) 23:31, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Mehr nur eine Frage Bearbeiten

Entschuldigung, ich weiss nicht, wie die Quantität des Admin-Bestandes bestimmt wird, und wie ein etwaiges Vorschlagsverfahren funktioniert. Oder kann jede und jeder oder können alle mit Stimmrecht zu beliebigem Zeitpunkt eine Person bzw einen Account als Admin zur Wahl vorschlagen? Oder gibt es sowas wie freie und besetzte Admin-Stellen?

Eine regelmässige Wahl mit festen Terminen scheint mir gut. Zumal wenn man schon ein halbes Jahr vorher über die anstehende Wiederwahl Bescheid weiss, ist es gut möglich, das Verhalten dieser Admins zu beobachten oder in Kontakt zu treten. Ich wäre für die Vermehrung von Admin-Stellen. Am besten scheinen mir diejenigen Adminnen, die auch selbst einen Sachkompetenzbereich durch Artikelarbeit ausweisen. Diese Adminnen sollen/müssen dann nicht über 1000 Adminakte p.a. erbingen. Es sind ja nicht alle Akas, die das mit solcher Bravour und Bescheidenheit machen können. Die Zahl derer, die aufgrund ihrer Sachkompetenzbereiche gezielt in diesem (also vorwiegend nur in diesen) administrativ tätig werden, scheint mir derzeit zu gering.

--Kulturkampfforschung (Diskussion) 18:03, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Man kann die Admins aber auch ganz einfach mal in Ruhe lassen. --Marcela   13:01, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
+1; Admin besetzen keine Posten. Kein inaktiver oder wenig aktiver Admin muss zurücktreten, damit neue kandidieren können. Ich befürchte eher, dass regelmäßige Wahlmarathons den ein oder anderen potenziellen Kandidaten abschrecken können. Außerdem weiß ich bis heute nicht, was regelmäßige WWs können, das nicht durch die Kombination anlassbezogene WWs + (Neuauflages vom) MB über De-Admin bei Inaktivität abgedeckt wird. Desweiteren sind inaktive Admins nur ein Problem (wenn man das überhaupt als Problem sieht), ein anderes sind aktive High-End-Autoren, die ihre Knöpfe nur spazieren tragen. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 16:59, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Sollen HighEnd Autoren der Gegensatz zu Simpsonistischen sein? Ich verstehe Deine Antwort aber gerade so, dass das blosse Spzierentragen von Knöpfen nicht schädlich sei. Danke für die Antwort, dass es keine Kontingente gibt und niemand entlassen werden muss für neue Admins. ok, unter diesen Bedingungen sind regelmässige Wiederwahlen nicht nötig, wenn es denn geeignete Abwahlprozedere gibt (was ich nicht weiss). Jedenfalls gratuliere ich Dir zu Deiner Wahl und wünsche Dir Freude und Erfolg damit. --22:47, 19. Apr. 2012 (CEST)

Müdigkeit Bearbeiten

Wer es in der Übersichtstabelle in der Spalte "Beschreibung/Fragestellung" gerade mal zu ein "Reform" bringt sollte sich erst mal ausschlafen

Ich lasse dieses MB jetzt einschlafen.--Müdigkeit 14:21, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten