Wikipedia:WikiProjekt Opfer des Röhm-Putsches

Inaktives Projekt

Dieses Projekt ist erfolgreich abgeschlossen oder wegen Mitarbeitermangels nicht mehr aktiv.

Wenn du dieses Projekt reaktivieren möchtest, so entferne diesen Baustein, trage das Projekt auf den beiden Übersichtsseiten Projekte und Wikiprojekt Wartung ein und lege dann einfach los!

Seit geraumer Zeit versuche ich zu möglichst allen Opfern des so genannten Röhm-Putsches eigene Artikel zu erstellen, um auf diesem Weg mehr über die einzelnen Opfer dieses Ereignisses und durch die Rekonstruktion ihrer Kollektiv-Biografie zugleich mehr über das Ereignis als Ganzes zu erfahren. Mal von der grundsätzlichen Neugier, wer aus welchen Gründen unter welchen Umständen zu Tode kam.

Gegenwärtig finden sich in der Wikipedia zu 73 von 91 in den Tagen des 30. Juni bis 2. Juli getöteten Personen eigene Artikel. Etwa 15 davon wurden unabhängig von diesem Projekt erarbeitet. Etwa 55 wurden in Gemeinschaftsarbeit von Schreiben, Hozro, Ticketautomat, Budelmütze (zahlreiche Bebilderungen) und einigen anderen, die ich jetzt bestimmt vergessen habe, erstellt und ausgebaut.

Einen Überblick über die bislang fertiggestellten Artikel bietet die Liste der im Zuge des Röhm-Putsches getöteten Personen.

Da die Recherchen für die verbleibenden 18 Personen sich als wenig ergiebig erwiesen haben, liegt es nahe, den Pool der Mitarbeiter zu erweitern und eine Art zentrale Sammelstelle für neues Material einzurichten, an der man sich miteinander austauschen, neue Anregungen geben und eventuelle Spuren erörtern kann.

Julius Adler Bearbeiten

Der jüdische Rechtsanwalt Julius Adler aus Würzburg wurde am 1. Juli 1934 auf Anweisung von Theodor Eicke in Dachau mit anderen Schutzhäftlingen getötet:

Es existiert eine Dissertation von ihm, die ich bislang nicht in die Hände bekommen konnte:

  • "Die Einwirkung der Wechselbegebung auf das kausale Schuldverhältnis" von 1909

Wahrscheinlich findet sich am Ende der Dissertation ein selbstverfasster Lebenslauf, der weitere biographische Details liefert.

Falls jemand dieses Buch in seiner Bibliothek hat, wäre es Klasse, wenn er reingucken könnte um zu schauen, ob es einen Lebenslauf enthält. In der Regel sind diese Lebensläufe nicht länger als eine halbe Seite. Würde also kaum Aufwand bereiten, den LL kurz abzutippen und hier als Grundlage für einen Artikel einzustellen: Laut KVK besitzen die folgenden Bibliotheken Exemplare von Adlers Dissertation:

  • Universitätsbibliothek Eichstätt - Zentralbibliothek und Teilbibliotheken in Eichstätt (Sigel: 824)
  • Staatsbibliothek Bamberg (Sigel: 22)
  • Universitätsbibliothek Würzburg (Sigel: 20)
  • Bibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (Sigel: 19)
  • Bibliothek der Abtei Metten (Sigel: Met1)
  • Universitätsbibliothek Köln
  • PLB Speyer

Max Schulze Bearbeiten

  • SA-Führer aus Magdeburg
  • Wurde im KZ Lichtenburg erschossen
  • war wohl Stadtangestellter in Magdeburg

Jeanette Zweig Bearbeiten