Wikipedia:WikiProjekt Düsseldorf/Werkstatt/Wohn- und Sterbehaus Schadow

Wohn- und Sterbehaus von Friedrich Wilhelm von Schadow
Schadowstraße 54 und Hofgartenstraße 8

Das Wohnhaus Schadows wurde von 1836 bis 1838 in der Schadowstraße 54 nach einem Entwurf von Rudolf Wiegmann erbaut. Lavierte Federzeichnungen mit Entwürfen um 1836 befinden sich Stadtmuseum Düsseldorf. Ein Aquarell von Rudolf Wiegmann aus dem Jahr 1836 Flur im Schadowhaus befindet sich Stadtmuseum Düsseldorf und zeigt den Flur in Schadows Wohnhaus. Im Vordergrund wird Rudolf Wiegmann dargestellt, der das Wohnhaus 1838 fertigstellte, im Hintergrund ist Friedrich Wilhelm von Schadow mit einem Besucher zu sehen. Ein Foto zeigt dieses Eckhauses um 1900 [1] Ebenso gibt es im Stadtmuseum Düsseldorf einen Entwurf für den später nicht ausgeführten Bau des Nachbarhauses Hausnummer 56; weiter eine Zeichnung beider Häuserfronten und Grundrisse.[2] Im Jahre 1953 wurde das „alte Schadowhaus“ – in dem später der Maler Andreas Achenbach wohnte – abgebrochen. [3]Das Sterbehaus Schadows war das Haus Hofgartenstraße 8 in Düsseldorf[4][5].

  1. Klaus Pfeffer: Spätklassizismus in Düsseldorf. Lintz Verlag, Düsseldorf 1962, Abb. 83.
  2. Klaus Pfeffer: Spätklassizismus in Düsseldorf. Lintz Verlag, Düsseldorf 1962, Fig. 39, S. 135.
  3. http://www.duesseldorf.de/stadtarchiv/stadtgeschichte/gestern_heute/28_bilddokumentation.shtml
  4. Hofacker,August (Hrsg.):Neuer illustrirter Führer durch Düsseldorf und Umgebung für Einheimische und Fremde, Düsseldorf 1898, Hermann Michels Verlag, S. 49.
  5. Emil Hess (Hrsg.): Fuehrer durch Duesseldorf und das Bergische Land, 2. Auflage, Düsseldorf 1902, S. 52.