beinahe der Status-Quo
OpenSource-PABX von Digium

Asterisk-Programmierer gesucht

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(Langversion der Kuriermeldung vom 1. November 2007)<br\> Für Wikipedia, OTRS und Verein betreibt die Foundation Webserver, Mailserver und Toolserver - aber was ist mit dem Telefon? Ist es wirklich sinnvoll, mit diversen privaten Festnetz- und Handynummern zu hantieren, um Presseanfragen zu beantworten oder bei einer Eskalation im OTRS einzuschreiten?

Die virtuelle Telefonanlage

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Asterisk ist eine freie, komplett softwarebasierte Telefonanlage, die auch ohne proprietäre Hardware auskommt. Nur wer als linuxgestählter Poweruser erste Gehversuche macht, stellt schnell fest, dass sie anders als der Webserver Apache noch in den Kinderschuhen steckt: Groß die Möglichkeiten, aber auch hoch zu bewältigenden Hürden.

Asterisk Standardumfang

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Basisfunktionalitäten einer normalen Telefonanlage sind „in der Installationsversion“ schon mit drin: Makeln, Transfer, Dreierkonferenz, Wartemusik, mehrere Amtsköpfe. Super! Alles da, wo man bei Hardwareanlagen schon in den deutlich dreistelligen Preisbereich kommt. Aber auch ziemlich kryptisch für Benutzer, die mit ISDN groß geworden sind. Mit speziell ausgelegten Linux-Distributionen wie Eisfair, VoIPonCD oder Trixbox gibt „Schnellstart“-Instantpacks mit eingebauter Menükonfiguration. Größtenteils beschränken sich diese Webinterfaces jedoch darauf, ein Überbau über die sonst komplexen Textkonfigurationen zu sein. Eigene Funktionen (wie z.B. praktisch nutzbare Konferenzräume oder Konfiguration eines Sprachdialogsystems) bieten sie kaum. Über Scripting können jedoch nahezu beliebige Anwendungen gebaut werden, über AGI können Perl, Php und der restliche LAMP-Zoo genutzt werden.

ACD/Helpdesk/Hotline-Funktionen fehlen

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Nachdem die Suche nach Freiwilligen im Umfeld des OTRS leider nicht erfolgreich war, suchen wir auf diesem Wege Mitwirkende beim Bau der "Hotline-Applikation". Knackpunkte dabei sind zum Beispiel eine "echte Anrufverteilung" per LRU, also weder per ParallelRing, noch mit der Asterisk-Musikfolter, Zwangslogoff bei Nichtannahme, dann ein Webfrontent für Teilnehmerstatus, eventuell eine automatische Wartefelddimensionierung. Das Presseteam wünscht sich ein Web/SMS-Frontend, um Rufumleitungen zu steuern, ggf. auch abhängig von der Rufnummern der Anrufer.

Wer Interesse hat, bei diesem Projekt mitzuwirken: bitte Arne oder jha ansprechen. Unser derzeitiger Überlegungsstand ist auch auf der Diskussionsseite zu finden.