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Anscha Cindilkaya (* 27.11.1985 in Freising, Obb.) erlangte durch ihre außergewöhnlichen Errungenschaften in der niederbayrischen Tradition der Gsuppflbarnader 2002 in der gesamten Region um Eggenfelden großer Berühmtheit.

Das Gsuppflbarnader ist eine auf das Jahr 1825 zurückgehende, komplexe, niederbayrische Kampfsportart, bei der jeweils zwei Mannschaft zu je vier Personen gegeneinander antreten. Jedem Spieler wird vorher penibelst genau die rechte Hand (abgeleitet aus einer saranjagwaa Tradition) hinter dem Rücken an das linke Schulterblatt mit einer speziellen Substanz angeklebt. Diese schmerzhafte Prozedur wird durch vorheriges langes Dehnen von am Spiel Unbeteiligten erleichtert. Jeder Spieler muss mit der linken Hand ein Schaf (gennannt Parzn) führen und es dazu bringen in ein vorher gegrabenes Loch zu springen. Wer aus der jeweiligen Mannschaft es zuerst schafft, alle seine Schafe in das Loch zu katapultieren, sich dabei nichts bricht (meistens fällt man mit in das Loch), und am meisten „neu-artige“ bayrisch klingende Schimpfwörter kreiert, hat gewonnen. Durch die Kenntnis mehrerer exotischer Sprachen hatte Anscha jedes Mal einen großen Vorteil.

Schaffen Bearbeiten

Anscha Cindilkaya begann schon früh mit skurrilen Beschäftigungen und wurde des öfteren mit hochdotierten Alternativpreisen ausgezeichnet. Zu ihren Aktivitäten gehören die pakistanische Untergrundsportart „wiiir-hazn-da-fakh-ar-bayt“ und türkische Windakrobatik, genannt „schaba-nak-ti-raybün.“

Dies ist aber nicht ihr einziges Interessengebiet. Sie hält regelmäßig im Eggenfeldener Wirtshaus zum Kuhberg Lesungen, die zahlreich besucht werden.

Zu ihren meistgelesensten und beliebtesten Werken gehören :

  • Ist der Weihnachtsmann ein Rassist?
  • Wenn der Osterhase keinmal kommt
  • Diskriminierung muslimischer Minderheiten im Pazifischen Ozean

Sie engagiert sich für den Weltfrieden, in dem sie als UN-Botschafterin quer durch Bayern reist, und versucht für mehr Toleranz und Vielfalt zu werben. Ihre mehrmaligen Versuche, den bayrischen Ministerpräsidenten Stoiber zu treffen und ihn über die miserable Situation der vor allem niederbayrischen Bevölkerung in Bezug auf Kulturaustausch, aufzuklären, wurden bisher von Seiten der Regierung abgewürgt. Schön längst ist es keine Seltenheit, dass sie auf bayrischen Kundgebungen mit Weißwürsten beworfen wird.

Anscha sagte hierzu in einem Spiegelinterview (07/2002):“Das macht nichts. Ich habe mich daran gewöhnt. Irgendwann wird man diese Ungerechten fragen, was ihre Rolle in diesem System war und dann werden sie in die Not fallen, ihren Kinder zu erklären, warum sie sich damals nicht wehrten, dass man alle Osterhasen liquidierte, die trotz strenger Sanktionen den Mut aufbrachten, auch muslimische Kinder mit Schokolade zu beschenken! Jawohl, allein für alle ungerecht behandelten Osterhasen lohnt es sich. Ich muss weiter machen und ich rufe jeden Staat dazu auf, meiner Anti-bulahoing Koalition beizutreten. Kein Staat kann mehr neutral bleiben. Von diesem Tag an gibt es nur noch ein mit uns, oder mit den Terroristen.

Sie erwies großen Mut in der Organisation und Planung gewisser geheimer Untergrundbewegungen, zu denen die „Free Parzn“, „Merkel-lach-Front“ und allen voran „Anscha-ismus“ gehört. Alle diese Bewegungen engagieren sich für die Verhinderung der Niederlassung neoliberaler und neokonservativer Gesinnungen in Deutschland. Große Erfolge konnten im Bereich „Innere Sicherheit“ erzielt werden, als man geheim allen Politikern rosa Glitzermikrochips einpflanzte, um damit ihre Gedanken kontrollieren zu können. So geht zum Beispiel der Weinanfall Schröders bei seiner Verabschiedung auf den neuen Mikrochiptyp 2Ia45 zurück, welcher höchstpersönlich von Anschas bestem Mitarbeiter Major Ram entwickelt wurde.

Anscha schreibt auch leidenschaftlich gerne Gedichte. Das wohl bekannteste ist jenes, an einen eingesperrten, gefolterten und gequälten Hund Gewidmete. Die Gelehrten streiten sich über die genaue Entstehungszeit. Man geht aber davon aus, dass sie es im Alter von 13 Jahren verfasste:

„Es war einmal ein Hund, der war bunt, und hatte einen schiefen Mund“


Anscha lebt heute im „Ikh-wiil-schi-laffn“-Wald, nahe an der polnischen Grenze in einem Atombunker. Dort arbeitet sie Gerüchten zu Folge an ihrem neuen Werk, einem aufklärerischen Essay:<<Wie bayrische Gymnasien junge Menschen mit einem Monstrum called „Facharbeit“ von wichtigen revolutionären Aktivitäten aufzuhalten versuchen und unschuldige Schüler terrorisieren.>>

Es darf gespannt sein, was diese junge gerechte und besondere Seele in Zukunft noch für Meisterschaften im Kampf gegen das „Empire of Darkness“ für sich entscheiden kann.

Literatur Bearbeiten

  • Freud „Nostradamus´ Prophezeiung eines multikulutrellen Wesens, welches die Welt beherrschen wird.“
  • Goethe „Gedichtband IV: Ich ersehnt, ich könnt in die Zukunft und bei Anscha sein“