Der Weinpreis für Literatur wurde 1978 von Heinz Ludwig Arnold, dem Herausgeber der Edition Text + Kritik, in Göttingen gegründet. Der Preis wurde jährlich vergeben, ursprünglich als Persiflage auf zahlreiche neue Literaturpreise. Er war dotiert mit 99 Flaschen Wein.[1]

Träger waren 1978 Helmut Heißenbüttel, 1979 Guntram Vesper, 1980 Günter Graß,[2] 1981 Friedrich Dürrenmatt, 1982 Albrecht Schöne, 1983 Beat Sterchi, 1984 Zsuzsanna Gahse, 1986 Sarah Kirsch, 1987 Christa Wolf. Seitdem ruht der Preis.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. 59. Jahrgang 1984, Weinpreis für Literatur
  2. Magazin Spiegel.de