Walking
Walking (englisch für Gehen) ist der gebräuchliche Anglizismus für die Breitensport-Variante der wettkampforientierten Sportart Gehen. Bei der Freizeit-Sportart Walking wird eine höhere Geschwindigkeit angestrebt als beim natürlichen Gehen oder beim Wandern. Dazu wird unter anderem ein aktiver Armschwung eingesetzt.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dd/Power_Walking.jpg/220px-Power_Walking.jpg)
Eine jüngere Variante ist das Nordic Walking, bei dem – nach dem Vorbild des Skilanglaufs – zur ausgeglicheneren Beanspruchung des Körpers, insbesondere der Schulter- und Oberarmmuskulatur, Stöcke mit Handschlaufen verwendet werden.
Technik
BearbeitenWalking-Techniken umfassen Folgendes:
- Der Walker muss gerade gehen.
- Der Walker muss sich abwechselnd mit Füßen und Armen bewegen.
- Beim Walking muss immer ein Fuß Bodenkontakt haben.
- Das Vorderbein muss angewinkelt sein.
- Jeder vorrückende Fußauftritt muss immer von der Ferse bis zu den Zehen erfolgen.
- Der Walker muss beim Walking keine übertriebene Drehung zur Hüfte ausführen.
- Die Arme werden von den Ellenbogen vollständig gespreizt und diese bewegen sich nach hinten. (Diese Regel ist in Meisterschafts- und Wettbewerbsregeln nicht üblich.)
Geschichte
BearbeitenIn den 1990er Jahren wurde Walking gegründet. 1999 gab es beim Berlin-Marathon eine Walking-Abteilung.[1]
Literatur
BearbeitenSteve Reeves: Power Walking. Hrsg.: Bobbs-Merrill. 1982, ISBN 978-0-672-52713-5.
Weblinks
Bearbeiten- Walking auf der Website für die Weltrangliste – Nationales und Weltrennen im Gehen
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hartwig Gauder und Friedegard Liedtke beim Power-Walking. 15. September 1999, abgerufen am 3. Dezember 2023.