Der Wahngedanke gehört zu den inhaltlichen Denkstörungen, womit abnorme Denkinhalte, bzw. dysfunktionale Denkmuster bezeichnet werden. Hierzu gehören überwertige Ideen, Wahngedanken und – im Grenzbereich zwischen Denken und Erleben – Zwangsgedanken.[1] Allen gemeinsam ist, dass verzerrte oder irrige Vorstellungen das Denken beherrschen. Wahngedanken sind gedankliche Beschäftigungen mit dem Wahn, die schließlich zu einem Wahnsystem ausgestaltet werden können.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Theo R. Payk: Psychopathologie. Vom Symptom zur Diagnose. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-642-12394-8, S. 254.