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Das Vulpiushaus liegt in der Luthergasse 5 der Altstadt von Weimar. Es ist das Geburtshaus von Christian August Vulpius und Christiane Vulpius, der ersten Ehefrau von Johann Wolfgang von Goethe, und wurde nach ihnen benannt.[1][2]

Vulpiushaus
Gedenktafel

Christiane wohnte bis 1788 hier in ihrem elterlichen Wohnhaus, bevor sie in Goethes Wohnhaus am Frauenplan zog. Ihr Hausnachbar war die ihr äußerst unwohlgesonnene Karoline Jagemann.[3] Das Wohnhaus in der Luthergasse ist zweigeschossig und zum größten Teil verputzt. Ein Teil lässt an der Hofseite das Fachwerk erkennen. Zur Baugeschichte des in einer der ältesten Gassen Weimars befindlichen Wohnhauses ist sonst wenig bekannt. Bekannt sind jedoch die ärmlichen Verhältnisse, in denen die Familie Vulpius lebte.[4]

Eine Gedenktafel für Christiane Vulpius erinnert an die Frau Goethes und dessen Schwager. Es gab allerdings vorher eine Gedenktafel, die nur an Christianes Kindheit erinnerte, ihres Bruders jedoch nicht gedachte.[5]

Allerdings gibt es am Frauenplan mehrere zu Goethes Wohnhaus gehörige Gebäudeteile, die sog. Vulpiushäuser. Diese waren Wohn- und Wirtschaftsbereich von Goethes Frau.

Das Vulpiushaus steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Weblinks Bearbeiten

Koordinaten: 50° 58′ 55,2″ N, 11° 19′ 50,6″ O

  • Lenore van der Dollen (Malerin): Ansicht der Luthergasse mit dem Geburtshaus von Christian August (1762-1827) und Christiane Vulpius (1765-1816) in Weimar (online)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Geburtshaus der Christiane von Goethe (geboren Vulpius) auf Ausflugsziele Weimar.
  2. Konrad Kratzsch: Goethes tatkräftige Helfer:Vulpius - Riemer - Eckermann. (PDF) In: perlego.com.
  3. Karoline Jagemann: Autobiographie, Kritiken, Huldigungen. In: Selbstinszenierungen Im Klassischen Weimar. Band 1. Wallstein Verlag, 2004, ISBN 978-3-89244-743-6, S. 305 (google.de).
  4. Wolfgang Vulpius: Christiane: Lebenskunst und Menschlichkeit in Goethes Ehe, Weimar 1953, S. 15 ff.
  5. Tafel am Geburtshaus Christiane Vulpius. In: Fotoarchiv Weimar.