Ein Gedicht ist im Volksliedton verfasst, wenn ein dreihebiger Jambus mit unterbrochenem Reim vorliegt.[1] Zurück geht der Volksliedton auf die Romantiker, die darin formal das ursprüngliche Volkslied zu finden glaubten. Typisch für das romantische Volkslied ist aber nicht nur die Verwendung bestimmter Formen, sondern auch bestimmte Motive und Themen, die sich teilweise an tradierter Volkslieddichtung, aber auch an romantischen Motiven und Vorlieben orientierten.[2]

Merkmale

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Bei den Merkmalen ist häufig zu finden:

  • Strophe als Vierzeiler
  • 3 Jamben mit wechselnd männlicher und weiblicher Kadenz
  • beim Reim häufig Kreuzreim

Literatur

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  • Kristin Felsner, Holger Helbig und Therese Manz: Arbeitsbuch Lyrik. 2., aktualisierte Auflage. Berlin 2012, S. 134.

Einzelnachweise

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  1. Vgl. Felsner, Helbig und Manz 2012, S. 134.
  2. Vgl. Felsner, Helbig und Manz 2012, S. 134.