Versailhaus
Das Versailhaus (sprich [[1] auch Versal-Haus) ist ein ehemaliges Schutzhaus im Verwall, im Gemeindegebiet Gaschurn im Montafon, Vorarlberg.
], nicht mit «w»,Versailhaus (geschlossen) | ||
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Versailhaus (2013) | ||
Gebirgsgruppe | Verwall | |
Regionen | Montafon | |
Geographische Lage: | 46° 58′ 59,9″ N, 10° 4′ 23,9″ O | |
Höhenlage | 2211 m ü. A. | |
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Erbauer | privat | |
Erbaut | 1931 | |
Bautyp | Hütte | |
Übliche Öffnungszeiten | keine, aufgegeben 1967 |
Das Haus liegt auf 2211 m ü. A. an Tavamunter Augstenberg (2489 m ü. A.) und Versalspitze (Versailspitze, 2462 m ü. A.), im Hochtal des Vendulabachs, über Partenen, dem Kopswerk und der Tafamuntbahn.[2]
Geschichte
BearbeitenDas Versalhaus wurde 1931 von Hermingild Tschanun, Wirt des Gasthaus Edelweiß in Gaschurn, erbaut. Es diente als Stützpunkt für das Tourengebiet Valschavielkamm, im Besonderen für winterliche Skitouren. Das Haus hatte 24 Betten und 26 Lagerplätze. Das gesamte Baumaterial musste ohne Maschinenhilfe zur Baustelle hochgetragen werden. Die Bewirtschaftung wurde 1967 wieder aufgegeben.[3]
Das Gebäude steht noch auf der Randschulter des Hochtals, es ist mit einem neuen Dach gesichert, steht aber leer.
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Zwischen 1971 und 1978
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Gegen Litznergruppe (zwischen 1971 und 1978)
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Innenansicht (1932)
Weblinks
Bearbeiten- Zeitgenössisches Foto: Silvia Spörk: Partenen – Versalspitze – Verbella-A. - Wiegensee. (private Homepage) Tourenbericht mit Fotostrecke. Abgerufen am 18. Juni 2011 (4. Abb.).
Karten
Bearbeiten- Alpenvereinskarte AV 28 Verwallgruppe (1:50.000)
- Alpenvereinskarte AV 26 Silvrettagruppe (1:25.000)
- Die Alpenvereinskarte AV 28 Verwallgruppe Mitte (1:25.000) beginnt wenige Meter westlich vom Versailhaus
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Eintrag in: Josef Breu, Österreichische Kartographische Kommission – Abteilung für Kartographische Ortsnamenkunde: Geographisches Namenbuch Österreichs. Band 3. In: Österreichische Akademie der Wissenschaften – Institut für Kartographie (Hrsg.): Veröff. d. I.f.K.: Forschungen zur theoretischen Kartographie. ÖAW, 1975, ISBN 3-7001-0114-7, S. 297, Sp. 1 f.
- ↑ Tafamuntbahn
- ↑ Tourismusentwicklung. In: Gaschurn – Partenen. Gemeinde Gaschurn, abgerufen am 18. Juni 2011. sowie "Heimatbuch Gaschurn-Partenen, hrsg.: Gemeinde Gaschurn, Gaschurn 1985, S. 137.