Verfälschbarkeit (psychologische Testtheorie)
Unsicherheitsparameter
Verfälschbarkeit ist in der psychologischen Testtheorie das Ausmaß, in dem ein Test die individuelle Kontrolle (des Probanden) über Art und Inhalt der verlangten bzw. gelieferten Informationen ermöglicht.[1][2] Vor allem Antworten nach der sozialen Erwünschtheit bei Urteilstests oder mangelnde Anstrengungsbereitschaft bei Leistungstests können zur Verfälschung beitragen. Insofern ist die Unverfälschbarkeit ein Nebengütekriterium psychologischer Verfahren.[3]
Siehe auch Bearbeiten
- Unverfälschter Test als ein spezieller statistischer Test in der Testtheorie
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Das Testbeurteilungssystem des Diagnostik- und Testkuratoriums (Memento des vom 7. November 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Deutsche Gesellschaft für Psychologie, 2015, Abschnitt 2.4.
- ↑ Michael Eid, Katharina Schmidt: Testtheorie und Testkonstruktion. Hogrefe Verlag, 2014, Seite 69.
- ↑ Unverfälschbarkeit (Memento des vom 8. November 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. im DORSCH Lexikon der Psychologie.