Velsen (Warendorf)

bis 1969 eine Gemeinde im damaligen Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Velsen war bis 1969 eine Gemeinde im damaligen Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen. Ihr Gebiet gehört heute zur Stadt Warendorf.

Gemeindegliederung des Kreises Warendorf (1968)

Geografie

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Die Gemeinde Velsen besaß zuletzt eine Fläche von 14,3 km². Sie hatte keinen dörflichen Siedlungskern, sondern bestand aus den einzelnen Höfen einer Bauerschaft.[1]

Geschichte

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Velsen war eine alte Bauerschaft im Kirchspiel Altwarendorf, das nach der Napoleonischen Zeit zunächst zur Bürgermeisterei Sassenberg im 1816 gegründeten Kreis Warendorf gehörte.[2] Mit der Einführung der Westfälischen Landgemeindeordnung wurde Velsen 1844 zu einer Gemeinde im Amt Sassenberg.[3]

Durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Warendorf wurde Velsen zum 1. Juli 1969 in die Stadt Warendorf eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner
1858 350[4]
1871 303[5]
1885 305[6]
1895 325[7]
1910 370[8]
1925 437[9]
1939 399[9]
1946 0594[10]
1950 625[1]
1969 (30. Jun.) 586[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Hans-Walter Pries: Velsen. In: HIS-Data. Abgerufen am 21. April 2014.
  2. Westfalenlexikon 1832–1835. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Nachdrucke zur westfälischen Archivpflege. Band 3. Münster 1978, S. 271 (Nachdruck des Originals von 1834).
  3. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1844, S. 76: Bildung des Amtes Sassenberg. Abgerufen am 2. Februar 2014.
  4. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  6. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885 (Memento des Originals vom 2. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wiki-commons.genealogy.net
  7. Volkszählung 1895
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2014.
  9. a b Michael Rademacher: Warendorf. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Volkszählung 1946

Koordinaten: 51° 59′ N, 7° 57′ O