tunespoon war ein von Studenten der Hochschule Furtwangen 2003 initiiertes Projekt, das Musikvideos kostenlos per Internet-Stream anbot. tunespoon bezeichnete sich selbst als Online-Musik-Fernsehen und wurde von den Initiatoren als Alternative zu den kommerziellen Musikfernsehsendern VIVA und MTV präsentiert. Seit Frühling 2008 ist tunespoon offline.

tunespoon
streaming alternative
Online-Musikfernsehsender
Sprachen Deutsch
Online seit 2004
http://www.tunespoon.de/

Philosophie

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Ziel des Projektes war es, Bands und deren Musikvideos unabhängig von ihrer musikalischen Ausrichtung eine Plattform zur Präsentation ihrer Musikvideos zu bieten. Damit sollten auch unbekannte Künstler die Chance erhalten, dass ihre Videos von einer musikbegeisterten Community gesehen werden, und somit die Vielfalt der Musikvideokultur in Europa gefördert wird.

Awards & Nominierungen

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Technologie

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Das Front-End und Back-End von tunespoon waren komplette Eigenentwicklungen von Studenten der Hochschule Furtwangen, Fakultät Digitale Medien. Als Streaming-Server kamen Microsoft Media Server zum Einsatz, die den Video-Live-Stream über das MMS-Protokoll zur Verfügung stellten. Für vorhersehbare Lastspitzen (z. B. nach Pressemitteilungen, Presseberichten, Interviews etc.) konnte auf Remote Cache/Proxy- bzw. Relay-Server von Kooperationspartnern zurückgegriffen werden.

Sowohl das Corporate Design als auch das Webdesign von tunespoon waren Eigenkreationen von Studenten der Hochschule Furtwangen, Fakultät Digitale Medien. Das Design war 2007 für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert.

  • Genreformate
  • Sonstige Formate
    • „hotpot“ – Bunter Clip Mix
    • „launched“ – neue Videos
    • „interaktiv“ – interaktives Format zum Abstimmen (per Mausklick, nicht per SMS)
  • Fremdformate (zugeliefert)
    • Tonspion.tv – mp3-Magazin
    • D-zentral – Videoproduktionen aus Hannover
    • Wenn’s Rockt! – Konzertmitschnitte und Interviews
    • whisky-soda.tv – Rock-, Metal-, Punk- und Indie-Videos

Gründer

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Die Gründer waren

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Einzelnachweise

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  1. Preisträger Alternativer Medienpreis 2005 (Memento vom 21. Juni 2016 im Internet Archive) Abgerufen am 17. August 2016.
  2. Jetzt, Artikel vom 11. März 2005. Abgerufen am 18. August 2016.
  3. Nominierte Grimme Online Award 2005 (Memento vom 2. Dezember 2011 im Internet Archive) Abgerufen am 17. August 2016.
  4. Preisträger LeadAwards 2006 Abgerufen am 17. August 2016.