Traumstation

Debütalbum von Cosa Rosa

Traumstation ist das Debütalbum von Cosa Rosa. Es erschien im Jahr 1983 als Vinyl-LP bei CBS Records. Musikalisch wird das Album dem Genre Electronic, genauer dem Stil Synthiepop zugerechnet. Es wurde im Spliff-Studio in Berlin aufgenommen. Trotz dieses kleinen Erfolges mit den eigenen Songs und den ersten eigenen Platten arbeitete Rosemarie Precht weiterhin für Ulla Meinecke. Reinhold Heil war als Produzent für andere Kollegen sowie als Musiker von Spliff tätig.[3]

Traumstation
Studioalbum von Cosa Rosa

Veröffent-
lichung(en)

1983

Label(s) CBS Records

Format(e)

LP

Genre(s)

Electronic, Synth-Pop

Titel (Anzahl)

10

Länge

36:29 min

Produktion

Reinhold Heil, Cosa Rosa

Studio(s)

Spliff-Studio

Aufnahmeort(e)

Berlin

Chronologie
Traumstation Kein Zufall
(1985)
Singleauskopplungen
1983[1] Im freien Fall
1983[2] Rosa auf Hawaii

Titelliste Bearbeiten

Nr. Titel Autor(en)[4] Länge
1 Im freien Fall R. Precht/R. Heil 4:25
2 Fluch oder Fortschritt R. Heil 2:58
3 Rosa auf Hawaii R. Precht 3:19
4 Her mit dem Kindergeld R. Precht/R. Pabst 3:22
5 Bebop Ex Machina R. Heil 3:17
6 Na komm schon R. Heil/R. Precht 3:52
7 Die Fantasie reicht bis zum Knie R. Precht/R. Heil 4:13
8 Alligator R. Heil 3:22
9 Die Frau ist'n Kerl R. Precht 3:42
10 Traumstation R. Heil 3:59

Besetzung Bearbeiten

Musiker[5]

  • Rosa Precht: Gesang, Chor, Keyboards, Programmierung Drumcomputer, Toningenieurin
  • Reinhold Heil: Gesang, Chor, Keyboards, Programmierung Drumcomputer und Sequenzer, Simmonsdrums, Toningenieur


Gastmusiker[4]

Artwork

Rezeption Bearbeiten

Reinhold Heil und Rosa Precht versuchten lange, Prechts Kompositionen in Arrangements für konventionelle Instrumente zu übertragen. Zunächst unzufrieden fanden die beiden nach einigem Experimentieren eine Lösung in der Form, dass sie die Lieder nur mit Synthesizern und Rhythmusmaschinen einspielten. Im Ergebnis entstand Traumstation dann im Jahre 1983 als Debütalbum von Cosa Rosa.

Sowohl Traumstation als auch die daraus ausgekoppelten Singles Im freien Fall und Rosa auf Hawaii begeisterten Musikhörer und Journalisten gleichermaßen.[3] Zum Erfolg äußerte sich Reinhold Heil in einem Interview mit Christian Reder im September 2006 dorthingehend, dass es zuerst einfache SFB-produzierte Musikvideos für Im freien Fall und Fahrstuhl gegeben habe. Als CBS dann Rosa auf Hawaii auskoppelte, folgte ein weiteres Video auf Formel Eins, damals die einzige Sendung im Deutschen Fernsehen, die diese bundesweit ausstrahlte. Das Video, so Heil, sei „extrem albern“ gewesen.[7]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Cosa Rosa - Im freien Fall. In: discogs.com. Abgerufen am 19. Januar 2021.
  2. Cosa Rosa - Rosa auf Hawaii. In: discogs.com. Abgerufen am 19. Januar 2021.
  3. a b Cosa Rosa - Bandgeschichte. In: deutsche-mugge.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Januar 2021; abgerufen am 19. Januar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutsche-mugge.de
  4. a b Innenhülle: Traumstation, CBS Records, 1983
  5. Innenhülle: Traumstation, CBS Records, 1983.
  6. a b Backcover: Traumstation, CBS Records, 1983.
  7. Reinhold Heil über Cosa Rosa. In: deutsche-mugge.de. Abgerufen am 19. Januar 2021.