Großer Traithen

Berg in den Alpen
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Der Große Traithen ist mit 1852 m ü. NHN einer der höheren Berge im Mangfallgebirge. Gleichzeitig bildet er den höchsten Gipfel im Landkreis Rosenheim und liegt auf dem Gemeindegebiet von Kiefersfelden bzw. dem Gebiet der Gemeinde Bayrischzell im Landkreis Miesbach unweit der österreichischen Stadt Kufstein. Entsprechend verläuft auf seinem Gipfel die Grenze zwischen den Landkreisen Rosenheim und Miesbach bzw. der Gemeinden Bayrischzell und Kiefersfelden.

Großer Traithen

Kleiner Unterberg (links), Unterberger Joch, Steilner Joch, Großer Traithen (ganz hinten) vom Brünnsteingipfel aus gesehen, vorne Himmelmoos-Alm

Höhe 1852 m ü. NHN
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Mangfallgebirge, Bayerische Voralpen
Dominanz 6,8 km → Dürrmiesing
Schartenhöhe 1016 m ↓ Ursprungpass
Koordinaten 47° 38′ 52″ N, 12° 2′ 22″ OKoordinaten: 47° 38′ 52″ N, 12° 2′ 22″ O
Großer Traithen (Bayern)
Großer Traithen (Bayern)
Gestein Plattenkalk[1]
Alter des Gesteins Trias

Seine Westflanke bricht relativ steil mit rund 1000 m ins Ursprungtal mit der Ortschaft Bayrischzell ab, während der Berg nach Norden einen Grat über den flachen Fellalmsattel und den Kleinen Traithen zum Sudelfeld hin sowie nach Osten einen dicht mit Latschen bewachsenen Grat über das Unterberger Joch und Steilner Joch (auch Steintraithen genannt) zum Brünnstein entsendet. Der Berg kann als eher einfache Bergwanderung, die stellenweise Trittsicherheit erfordert, vom Sudelfeld, von der Rosengasse, von Mühlau über die Himmelmoosalm oder aus dem Ursprungtal herauf bestiegen werden.

Auf dem felsigen Gipfel steht ein Kreuz, das Panorama ist umfassend und reicht im Süden bis zu den Firngipfeln der Zentralalpenkette mit Großglockner, Großvenediger und Zillertaler Alpen. Besonders hervorzuheben ist der Blick hinüber zum markanten Kaisergebirge und auf den nördlich gelegenen Wendelstein.

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Commons: Großer Traithen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Geologische Karte von Bayern mit Erläuterungen (1:500.000). Bayerisches Geologisches Landesamt, 1998.