Torpedo Alley (Atlantik)

Seegebiet mit einer hohen Anzahl deutscher U-Boot-Angriffe während des Zweiten Weltkriegs

Als Torpedo Alley (dt.: Torpedo-Allee), oder auch Torpedo Junction (dt.: Torpedo-Kreuzung) wurde von den Alliierten während des Zweiten Weltkrieges ein Seegebiet vor der Küste des US-Bundesstaates North Carolina bezeichnet. Die Torpedo Alley umfasste die Gegend um die Outer Banks, einschließlich Cape Lookout und Cape Hatteras. In diesen Gebiet gab es eine hohe Anzahl von deutschen U-Bootsangriffen auf die alliierte Schifffahrt. Nahezu 400 Schiffe wurden in diesem Gebiet versenkt. Rund 5000 Menschen kamen dabei ums Leben. Das Gebiet gilt heute als der größte Schiffsfriedhof im Atlantik.[1]

Einzelnachweise

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  1. Tornado Alley History – Torpedo Alley and the North Carolina Outer Banks. In: American Civil War Homepage. Abgerufen am 22. Dezember 2019 (englisch).