The Bachelors war eine irische Gesangs-Gruppe der 1960er Jahre.

The Bachelors (Foto publiz. 1967)

Werdegang

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Ursprünglich bereits Mitte der 1950er Jahre unter dem Namen The Harmonichords (auch The Harmony Chords) in Dublin gegründet, spielte das Trio zunächst nur traditionelle Instrumentalmusik auf Mundharmonikas. Bei einer Konzertreise durch Schottland lernten sie jemand kennen, der sie mit Dick Rowe von Decca Records bekannt machte. Nach einigen Verzögerungen nahm Rowe die drei Iren unter Vertrag und änderte ihren Namen in The Bachelors. Mit Neuaufnahmen alter Schlager hatten die drei anfangs von Shel Talmy produzierten Iren auf Anhieb Erfolg und waren von 1963 bis 1967 ständig in den internationalen Hitparaden vertreten. 1966 brachten sie eine Cover-Version des Liedes The Sounds of Silence von Simon and Garfunkel in die Hitparade des Vereinigten Königreichs und halfen damit den beiden Amerikanern bei ihrem kommerziellen Durchbruch. Der Erfolg der Bachelors ließ nach 1967 stark nach, obwohl ihre Greatest-Hits-Platten regelmäßig wieder erschienen. Bis Ende der 1970er Jahre fanden die Bachelors ihr Live-Publikum, aber nach einem Jahrzehnt ohne Hits nahm allmählich auch ihre Bekanntheit ab.

Mitglieder

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  • Conleth „Con“ Cluskey (* 18. November 1941 in Dublin; † 8. April 2022)
  • Declan Cluskey (* 12. Dezember 1942 in Dublin)
  • John James Stokes (* 13. August 1940 in Dublin)

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  UK   US
1964 Presenting: The Bachelors US70
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1964
The Bachelors And 16 Great Songs UK2
(44 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1964
Back Again US142
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1964
1965 No Arms Can Ever Hold You US136
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1965
Marie US89
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1965
More Great Hits From The Bachelors UK15
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1964
1966 Hits Of The Sixties UK12
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1966
Bachelors’ Girls UK24
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1966
1967 Golden All Time Hits UK19
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1967
1969 The World Of The Bachelors UK8
(18 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1969
1973 Best Of The Bachelors UK
 
Silber
UK
Erstveröffentlichung: 1973
1976 Collection UK
 
Silber
UK
Erstveröffentlichung: 1976
1979 25 Golden Greats UK28
 
Gold

(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1979
2008 I Believe – The Very Best Of UK7
 
Silber

(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2008
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  IE   UK   US
1963 Charmaine IE8
(3 Wo.)IE
UK6
(19 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1963
Faraway Places UK36
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1963
Whispering UK18
(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1963
Long Time Ago IE9
(1 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 1963
1964 Diane IE2
(8 Wo.)IE
UK1
(19 Wo.)UK
US10
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1964
I Believe IE2
(10 Wo.)IE
UK2
(17 Wo.)UK
US33
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1964
Ramona IE6
(7 Wo.)IE
UK4
(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1964
I Wouldn’t Trade You For The World IE1
(10 Wo.)IE
UK4
(16 Wo.)UK
US69
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1964
No Arms Can Ever Hold You IE8
(3 Wo.)IE
UK7
(12 Wo.)UK
US27
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1965
1965 True Love For Everymore UK34
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1965
Marie UK9
(12 Wo.)UK
US15
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1965
In The Chapel In The Moonlight UK27
(10 Wo.)UK
US32
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1965
1966 Hello, Dolly! UK38
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1966
Sound Of Silence IE9
(2 Wo.)IE
UK3
(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1966
Can I Trust You? UK26
(7 Wo.)UK
US49
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1966
Love Me With All Of Your Heart US38
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1966
Walk With Faith In Your Heart UK21
(9 Wo.)UK
US83
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1966
1967 Oh How I Miss You UK30
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1967
Marta UK20
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1967

Literatur

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  • Frank Laufenberg: Frank Laufenbergs Hit-Lexikon des Rock und Pop. (in zwei Bänden); München Ullstein, 2002; ISBN 3-548-36362-8.
  1. a b Chartquellen: IE UK US
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK
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