Schwalbentangare

Art der Gattung Tersina
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Die Schwalbentangare (Tersina viridis) ist mit einer Körperlänge von 14 Zentimetern ein mittelgroßer Vertreter aus der Familien der Tangaren.

Schwalbentangare

Schwalbentangare (Männchen)

Systematik
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Unterordnung: Singvögel (Passeri)
Familie: Tangaren (Thraupidae)
Unterfamilie: Dacninae
Gattung: Tersina
Art: Schwalbentangare
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Tersina
Vieillot, 1819
Wissenschaftlicher Name der Art
Tersina viridis
(Illiger, 1811)

Aussehen

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Das Männchen hat ein türkisblaues, metallisches schimmerndes Federkleid, der Bauch ist weiß. Um die Augen besitzt es einen schwarzen Farbfleck. Die Beine, die Kehle sind schwarz und der Schnabel ist metallisch silbern gefärbt. Das Weibchen ist leuchtendgrün, die Kehle ist an den Flügeln und am Bauch mit gelben Flecken versehen. Des Weiteren haben sie schwarze kleine Streifen am Bauch, an den Flügelspitzen sowie am Schwanz. Die Kehle und das Gesicht sind bräunlich. Der Bereich um die Augen ist mit grauen kleineren Tupfen versehen, während er beim Männchen völlig schwarz ist. Der mit einem kurzen Harken versehene Schnabel ist metallisch schwarz.

 
Weibliche Schwalbentangare

Verbreitung und Lebensraum

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Die Schwalbentangare kommt im Osten von Panama und in Südamerika bis nach Nord-Argentinien vor. Die Vögel bewohnen dort das offene Waldland, die Waldränder, den Galeriewald sowie Sekundärwälder.

Lebensweise

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Die geselligen Vögel ziehen in kleineren Trupps von bis zu zwölf Mitgliedern durch die Wälder. Sie ernähren sich von Früchten, die sie am Boden, in den Bäumen suchen oder von Insekten, die sie im Flug fangen.

Fortpflanzung

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Während der Balz verneigen sich Männchen und Weibchen voreinander. Das Nest wird in Felshöhlen, Dämmen oder menschlichen Bauwerken wie Brücken selbst angelegt oder es werden vorhandene Höhlen verwendet. Darin legt das Weibchen drei Eier, die Brutdauer beträgt zwischen 12 und 18 Tagen. Danach verbleiben die Jungen noch bis zu drei Wochen im Nest. Vögel, die in höheren Lagen leben, ziehen zur Brutzeit in tieferliegende Gebiete.

Gefährdung und Schutzmaßnahmen

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Aufgrund ihrer weiten Verbreitung und das für diese Art keinerlei Gefährdungen bekannt sind, stuft die IUCN diese Art als (Least Concern) nicht gefährdet ein.

Literatur

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  • Das große Weltreich der Tiere Planet Media AG, Zug 1992, S. 372, 373, ISBN 3-8247-8614-1.
  • David Burnie (Hrsg.), Mariele Radmacher-Martens: Tiere: Die große Bild-Enzyklopädie mit über 2.000 Arten. Aus dem Englischen von Gabriele Lehari. Dorling Kindersley, München 2012, ISBN 978-3-8310-2232-8, S. 368.
  • Christopher M. Perrins (Hrsg.): Die BLV-Enzyklopädie Vögel der Welt. Aus dem Englischen von Einhard Bezzel. BLV, München/Wien/Zürich 2004, ISBN 978-3-405-16682-3, S. 628–629, 631 (Titel der englischen Originalausgabe: The New Encyclopedia Of Birds. Oxford University Press, Oxford 2003).
  • Christopher M. Perrins: Die große Enzyklopädie der Vögel. Aus dem Englischen, Orbis-Verlag, München 1996, ISBN 3-572-00810-7, S. 323, 325.
  • Faszinierende Vogelwelt. S. 174, 175 (deut. Übersetzung aus dem Englischen) Karl-Müller-Verlag 1992, ISBN 3-86070-320-X.
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Commons: Schwalbentangare (Tersina viridis) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien