Das Tanzfest der DDR war von 1955 bis 1989 eine zunächst laientänzerische Veranstaltungsreihe in Rudolstadt, die zunehmend professionellere Darbietungen im Programm hatte. Nachdem 1983 die erste Folk-Gruppe aufgetreten war, entwickelte sich daraus – speziell ab 1989 – ein Folk- und Weltmusik-Festival.

Geschichte Bearbeiten

Die thüringische Stadt Rudolstadt hat eine höfische Musik-Tradition, an die in den 1920er und 1930er Jahren mit den „Historischen Musikfesten“ erinnert wurde.[1][2] Als in der DDR Mitte der 1950er Jahre nach einem Austragungsort für ein Volkstanzfest Ausschau gehalten wurde, fiel die Wahl auf Rudolstadt, weniger wegen der Musikfeste, vielmehr weil Rudolstadt aus gesamtdeutscher Sicht zentral gelegen[3] und ohne Kriegsschäden geblieben war.[4]

Das „1. Fest des deutschen Volkstanzes“ fand vom 24. bis 26. Juni 1955 statt. 3000 Tanzfreudige in 110 Gruppen aus dem Ostteil Deutschlands und 47 Gruppen aus dem Westteil nahmen teil.[5] Die drei Auftrittsorte waren der Schlosshof der Heidecksburg (dort fand auch die Eröffnung statt), der Rudolstädter Marktplatz und eine Freilichtbühne am Anger.[6] Das Fest sollte ein Zeichen der Untrennbarkeit deutscher Kultur setzen und eine ost-westliche Willensbezeugung der Einheit Deutschlands sein.[6] Außerdem war es als Gegengewicht zur „amerikanischen Unkultur“ gedacht.[4] Durch Gespräche untereinander wurde der „Arbeitskreis für deutsche Volkstanzpflege und -forschung“ gebildet. Es gab Vorträge, offene Diskussionen zu Themen wie Tanztechnik, historische Entwicklung, gesellschaftliche Aufgaben, Beziehungen zwischen den Kunstformen oder zwischen Laien und Berufskünstlern.[6]

Am 1. und 2. September 1956 schloss sich das „2. Fest des deutschen Volkstanzes“, veranstaltet vom „Arbeitskreis für deutsche Volkstanzpflege und -forschung“ mit Unterstützung des Rates der Stadt Rudolstadt, an. Die Teilnehmerzahl betrug wieder 3000. Neben Volkstänzern waren auch viele Pädagogen und Forscher anwesend. Schauplätze waren wieder die Heidecksburg, die idyllischen Straßen und Plätze, der Markt und der Anger. Eine begleitende Ausstellung verdeutlichte die Entwicklung und Vielfalt des künstlerischen Volksschaffens. Dem eigentlichen Fest gingen zwei Studientage voran, deren Sinn darin bestand, Forschern, Volkstanzpädagogen und Gruppenleitern beider Teile Deutschlands mittels Erfahrungsaustausch und offener Auseinandersetzung über allgemeine und spezifische Probleme der Tanzarbeit zu Fortschritten zu verhelfen.[7]

Das „4. Fest des deutschen Volkstanzes“ im Juli 1958 wurde zur Propaganda benutzt. Zu diesem Zweck gab der Friedrich Hofmeister Musikverlag im Auftrag des Zentralhauses für Volkskunst Manuskriptdrucke von politisch konnotierten Beispieltänzen heraus.[8] Themen vieler aufgeführter Tänze und Massenchoreografien waren der Sozialismus, die Genossenschaften, die West-Aufrüstung, Hiroshima und die Krisenherde Algerien und Palästina. Jedes der Themen stand selbstredend für das weltweite Friedensbemühen der DDR und aller „für den Frieden kämpfenden Menschen“. Ein Fackelzug gegen die angeblich drohende Kriegsgefahr und ein Kommuniqué „gegen die Tod und Verderben bedeutende NATO-Politik“ beschlossen das Tanzfest.[9]

3.000 Teilnehmer aus der DDR und 700 aus der BRD, etwa so viele wie im Jahr zuvor, beteiligten sich am „5. Fest des deutschen Volkstanzes“ Mitte Juli 1960. An den ersten beiden Tagen des Festes wurde eine Konferenz der Laienschaffenden der DDR in Rudolstadt-Schwarza abgehalten.

1961 fand anlässlich der 3. Arbeiterfestspiele am Wochenende 17./18. Juni ein Tanzfest in Wernigerode statt.[10][11] Für Rudolstadt sind einzig „Rudolstädter Musiktage“ für dieses Jahr nachgewiesen.[12]

Umbenannt in „1. Fest des Liedes und des Tanzes auf Kreisebene“ wurde die Veranstaltung erst 1963 fortgesetzt. Folkworld.de meinte dazu: „Die Selbsteinmauerung der DDR ließ das leidlich gewachsene Festival auf ein ‚Fest des Liedes und Tanzes auf Kreisebene‘ verkümmern.“[4] 1964 wurde von einem „Treffen der Tanzgruppen“ im Rahmen der 6. Arbeiterfestspiele im Bezirk Gera berichtet. Die Schau bildete einen Beitrag zur „Olympiade der Volkskunst“.

Heinz Zschiegener, Vorsitzender des Arbeitsausschusses der Tanzfeste, baute Mitte der 1960er Jahre das Festival langsam wieder zu alter Größe auf. Dabei unterstützten ihn als ständige Träger das Ministerium für Kultur, das Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR, der Rat des Bezirkes Gera und der Rat der Stadt Rudolstadt.

Im Juli 1965 ging das „1. Tanz- und Musikfest des Bezirkes Gera“ über die Bühne. Es war ein „Großer Leistungsvergleich“ der Tanzgruppen anlässlich des 20. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus und des 10-jährigen Jubiläums des ersten Volkstanzfestes in Rudolstadt. Das „2. Tanz- und Musikfest des Bezirkes Gera“ (3.–5. Juni 1966) hatte viele Blasorchester im Programm, inklusive deren Leistungsvergleich.[13] Genau ein Jahr später wurde das „3. Tanz- und Musikfest des Bezirkes Gera“ mit rund 4.000 Teilnehmern, bei über 80.000 Besuchern, ausgerichtet. Die vierte Auflage des Festes (31. Mai – 2. Juni 1968) legte seinen Schwerpunkt auf den Kindertanz. Der Plaketten- und Programmheftverkauf war dabei ein nicht unerheblicher Einnahmeposten. Das 1969 nun schlicht „Tanzfest der DDR“ genannte, aber die vorangegangene Zählung beibehaltende (daher „5. Tanzfest“) Massenereignis stand im Zeichen des 20. Jahrestages der DDR.

Ende der 1960er Jahre wurden Tanzgruppen aus dem Ostblock eingeladen. Die neue Internationalität wertete das Fest auf, offenbarte jedoch auch, dass die Slawen temperamentvollere Tänzer mit bunteren Kostümen und furioseren Choreografien waren, was bei den Staatsoberen zu Verdruss und in dessen Folge zu Direktiven hinsichtlich des Aufschließens zu den Gastdarbietungen führte.[4]

Zum 6. Tanzfest der DDR im Juni 1970 wurden folgende Losungen ausgegeben: „Wir ehren Lenin, indem wir uns nützen“ und „Unsere Liebe, unsere Kunst der DDR, unserem sozialistischen Vaterland“.

Das im Jahr 1972 veranstaltete 8. Tanzfest beinhaltete erstmals offizielle Leistungsvergleiche der Tanzgruppen mit der Vergabe von Diplomen und Medaillen. Damit einhergehend waren aber auch höhere Anforderungen, die eine Teilnahmehürde darstellten. Die Leistungsvergleiche betrafen die Erwachsenengruppen der DDR sowie die Tanzgruppen der Musikschulen der DDR. Außerdem wurden Leistungsvergleiche der Fanfaren-, Spielmanns- und Musikzüge des Bezirkes Gera wie auch der Diskjokeys [sic] durchgeführt. Beim 9. Tanzfest der DDR (31. Mai – 3. Juni 1974) kamen jüngere Altersgruppen an die Reihe. 18 Kinderbühnentanzgruppen wetteiferten im zentralen Leistungsvergleich.[14] Ballettsolisten der Deutschen Staatsoper und der Komischen Oper Berlin gestalteten im Kulturhaus der Schwarzaer Chemiearbeiter eine Gala-Soiree.[14] Und es gab einen Auftritt von Dean Reed.[15][16] Das Neue Deutschland schrieb: „Der Ideengehalt aller Tänze und Programme war getragen von der Schönheit des Lebens in der sozialistischen Gesellschaft, der Freundschaft zu den friedliebenden Menschen und der Solidarität mit allen um ihre Freiheit ringenden Völkern.“[14]

Das 10. Tanzfest der DDR vom 4. bis 6. Juli 1975 stand unter dem Motto: „30 siegreiche Jahre im Sozialismus“. Es sollte zugleich eine Leistungsschau und Rechenschaftslegung und ein sozialistisches Volksfest werden. Außerdem hatte man sich vorgenommen, die Vielfalt und Schönheit des Tanzes vorzuführen. Das Spektrum der Bespaßung reichte sogar bis zu einem Programmpunkt „Rock rund um den Marktbrunnen“.[17] Zum 11. Tanzfest der DDR vom 1. bis 3. Juli 1977 wurde die Parole ausgegeben: „Die Zeit trägt einen roten Stern.“ An das 13. Tanzfest (3.–5. Juli 1981) schloss sich – wie bei den meisten Tanzfesten – eine „zweitägige Auswertung“ durch Funktionäre, Organisatoren und Mitwirkende an. Das sich herausgebildete Konzept der Öffnung in benachbarte Musik- und Handelsbereiche („Tanz-, Musik- und Liedermarkt“) wurde für wirkungsvoll befunden und fortgesetzt.[5]

Eine Besonderheit bot das 1983er Tanzfest, denn es trat hier die erste Folkmusikgruppe, die Folkländers Bierfiedler, auf, zu der die Tanzgruppe Kreuz & Square tanzte und die Umstehenden zum Mitmachen animierte.[3] Zwischen diesem 14. und dem folgenden 15. Tanzfest fand die „1. Rudolstädter Folklore-Tour“ statt, die fortan jährlich wiederholt wurde.[3] Hierbei tingelten auf zwei Pferdewagen zehn Folkloristen eine Woche lang mit einem Schwarm Tanzwütiger, zwei Zauberkünstlern, einigen Kunsthandwerkern und Organisationspersonal durch den Landkreis, verbreiteten Vagabunden-Stimmung und spielten abends im jeweiligen Dorfgasthof zum Tanz.[17]

Das 15. Tanzfest der DDR 1985 machte die Wandlung zur Professionalität deutlich, indem es zugleich Bestandteil des „III. Festivals des künstlerischen Volksschaffens der sozialistischen Länder“ war. Tanzensembles aus Bulgarien, der ČSSR, Polen, Rumänien, Ungarn und der Sowjetunion traten an. Die DDR delegierte neun ihrer besten Tanzkollektive. Das Tanztheaterensemble der Komischen Oper Berlin gestaltete eine Ballett-Gala.[18] 1987 zählte das 16. Tanzfest 1400 Mitwirkende. Neben 13 um die Wette tanzenden Volkskunstkollektiven aus zwölf Bezirken, gab es 50 Einzeldarbietungen von Solisten. Des Weiteren waren Tanzklassen einheimischer Musikhochschulen und Ensembles aus den zuvor schon dabei gewesenen sechs sozialistischen Ländern zu Gast.[19]

Das 17. und letzte Tanzfest war für das Wochenende 30. Juni/1. Juli 1989 anberaumt. Mit dem Zusammenbruch der DDR im Herbst waren gleichfalls die „biedere[n] Volkstracht-Tanzfeste“[20], zu denen auch eine Zunftstraße der in Thüringen ansässigen Handwerker, die Tanzfest-Hochzeit und vor allem der finale große Festumzug gehörten, Geschichte.[17]

Da der Anteil des Folk – auf niedrigem Niveau zwar – zugenommen hatte und gute Kontakte zur DDR-Folkszene, insbesondere zum Folkklub Leipzig, bestanden, übernahm dieser Bereich nach der Wende die Vorherrschaft beziehungsweise Alleinherrschaft und wandelte das Tanzfest in ein Tanz- und Folkfest, das heute den Namen „Rudolstadt-Festival“ trägt, um.[21] Geboten wird inzwischen auch Weltmusik.

Liste der Tanzfeste Bearbeiten

Die Quellen sprechen unterschiedlich von 24[5] oder 25[17] Tanzfesten. Für die Ausrichtung eines Tanzfestes im Zeitraum zwischen 1960 und 1963 konnte kein Nachweis erbracht werden, daher ist von 24 auszugehen.

1955 01. Fest des deutschen Volkstanzes 24.–26. Juni
1956 02. Fest des deutschen Volkstanzes 1.–2. September
1957 03. Fest des deutschen Volkstanzes 28.–29. September
1958 04. Fest des deutschen Volkstanzes 17.–20. Juli
1960 05. Fest des deutschen Volkstanzes 14.–17. Juli
1963 01. Fest des Liedes und des Tanzes auf Kreisebene Datum nicht ermittelbar
1964 Treffen der Tanzgruppen im Rahmen der 6. Arbeiterfestspiele
im Bezirk Gera (genauer Titel nicht ermittelbar)
19.–21. Juni
1965 01. Tanz- und Musikfest des Bezirkes Gera Juli, genaues Datum nicht ermittelbar
1966 02. Tanz- und Musikfest des Bezirkes Gera 3.–5. Juni
1967 03. Tanz- und Musikfest des Bezirkes Gera 2.–4. Juni
1968 04. Tanz- und Musikfest des Bezirkes Gera 31. Mai – 2. Juni
1969 05. Tanzfest der DDR 6.–8. Juni
1970 06. Tanzfest der DDR 5.–7. Juni
1971 07. Tanzfest der DDR 18.–20. Juni
1972 08. Tanzfest der DDR 1.–4. Juni
1974 09. Tanzfest der DDR 31. Mai – 3. Juni
1975 10. Tanzfest der DDR 4.–6. Juli
1977 11. Tanzfest der DDR 1.–3. Juli
1979 12. Tanzfest der DDR 6.–8. Juli
1981 13. Tanzfest der DDR 3.–5. Juli
1983 14. Tanzfest der DDR 10.–12. Juni
1985 15. Tanzfest der DDR 5.–7. Juli
1987 16. Tanzfest der DDR 19.–21. Juni
1989 17. Tanzfest der DDR 30. Juni – 1. Juli

Literatur Bearbeiten

(soweit ermittelbar)

  • Fest des deutschen Volkstanzes Rudolstadt 1955 (= Studienmaterial für Volkstanz; Heft 1). Zentralhaus für Volkskunst (Hrsg.). Friedrich Hofmeister Musikverlag, Leipzig 1955.
  • II. Fest des deutschen Volkstanzes vom 1.–2. September 1956 in Rudolstadt. Verantwortlich für den Inhalt: Wilhelm Kunze. Fischer, Berlin 1956.
  • Der Volks- und Laientanz in der sozialistischen Volkskunstbewegung. Bericht über die Arbeitstagung zu Fragen der Entwicklung einer sozialistischen Volkskunstbewegung auf dem Gebiet des Tanzes. Rudolstadt, 26.–27. September 1957 (= Studienmaterial für Volkstanz; Heft 2). Zentralhaus für Volkskunst, Abt. Tanz (Hrsg.). Zentralhaus für Volkskunst, Leipzig 1957.
  • IV. Fest des deutschen Volkstanzes in Rudolstadt. Ein Bericht über die II. Arbeitstagung der Zentralen Arbeitsgemeinschaft für Volks- und Laientanz und der Rudolstädter Festtage 1958 (= Studienmaterial für Volkstanz; Heft 4). Zentralhaus für Volkskunst, Abt. Tanz, in Zusammenarbeit mit der Zentralen Arbeitsgemeinschaft für Volks- und Laientanz der DDR (Hrsg.). Zentralhaus für Volkskunst, Leipzig 1958.
  • V. Fest des deutschen Volkstanzes. Rudolstadt 14.–17. Juli 1960 (= Studienmaterial für Volkstanz; Heft 7). Zentralhaus für Volkskunst (Hrsg.). Zentralhaus für Volkskunst, Leipzig 1960.
  • III. Tanz- und Musikfest Rudolstadt. 2. bis 4. Juni 1967. Festschrift. Hrsg. vom Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR, Leipzig, Vorbereitungskomitee des III. Tanz- und Musikfestes, Rudolstadt, Redaktion: Norbert Molkenbur. Rudolstadt 1967.
  • 12. Tanzfest der DDR [Konferenzschrift]. Bezirkskabinett für Kulturarbeit, Gera. Gera 1979.
  • 13. Tanzfest der DDR [Konferenzschrift]. Bezirkskabinett für Kulturarbeit, Gera. Gera 1981.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ernst Wollong: 2. Historisches Musikfest in Rudolstadt auf Schloß Heidecksburg Pfingsten 1926. Festschrift. Hrsg.: Musikgemeinde E. B. Rudolstadt (= Die deutschen Musikabende und historischen Musikfeste in Rudolstadt). Der Greifenverlag zu Rudolstadt, Rudolstadt 1926.
  2. Thüringer Symphoniker. Das Orchester der einstigen schwarzburgischen Fürstenresidenz Rudolstadt ist eines der ältesten in Deutschland. In: Thüringer Landestheater Rudolstadt, Thüringer Symphoniker, Saalfeld-Rudolstadt GmbH (Hrsg.): Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden. Nr. 2017/2018, 2017, S. 64 (theater-rudolstadt.de [PDF; 6,0 MB; abgerufen am 5. Juni 2018]).
  3. a b c Wolfgang Leyn: Verfolktes Tanzfest. Rudolstadt – Weltmusik statt Trachtenballett. In: Volkes Lied und Vater Staat. Die DDR-Folkszene 1976–1990. Mit Beiträgen von Ralf Gehler und Reinhard Ständer. 1. Auflage. Christoph Links Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-86153-874-5, Warum ausgerechnet Rudolstadt?, S. 171–176.
  4. a b c d A Decade of Folk. TFF.Rudolstadt. In: folkworld.de. November 2007, abgerufen am 5. Juni 2018.
  5. a b c Hanna Walsdorf: Bewegte Propaganda. Politische Instrumentalisierung von Volkstanz in den deutschen Diktaturen. Königshausen & Neumann, Würzburg 2010, ISBN 978-3-8260-4259-1, Kapitel 4.4. Tanzfeste und Leistungsschauen, S. 226–236.
  6. a b c Zentralhaus für Volkskunst (Hrsg.): Fest des deutschen Volkstanzes Rudolstadt 1955 (= Studienmaterial für Volkstanz. Heft 1). Friedrich Hofmeister Musikverlag, Leipzig 1955, Vorwort und folgende Seiten.
  7. (ADN): 2. Fest des deutschen Volkstanzes. In: Neues Deutschland. Nr. 193/1956, 14. August 1956, S. 4.
  8. Hanna Walsdorf: Bewegte Propaganda. Politische Instrumentalisierung von Volkstanz in den deutschen Diktaturen. Königshausen & Neumann, Würzburg 2010, ISBN 978-3-8260-4259-1, Kapitel 4.4. Tanzfeste und Leistungsschauen, S. 226–236, hier Fußnote 855 auf S. 230 (der Karlsruher Virtuelle Katalog weist einen weiteren solchen Tanz nach).
  9. Günther Fuchs: Volkstanz mit neuer Thematik. In: Neues Deutschland. Nr. 175/1958, 24. Juli 1958, S. 4.
  10. (ADN/BZ): Wir berichten von den 3. Arbeiterfestspielen. Westdeutsche Gäste zum Wochenende. 1. Preis für Amateurfilm des Studios EAW Treptow. In: Berliner Zeitung. Nr. 167/1961, 19. Juni 1961, S. 2.
  11. Horst Richter: 75000 erlebten das Tanzfest. Zum erstenmal tanzten Laienkünstler in der DDR ein klassisches Ballett: Die Fontaine Bachtschissarai. In: Neues Deutschland. Nr. 169/1961, 21. Juni 1961, S. 4.
  12. Rückblick auf die Rudolstädter Musiktage 1961. In: uni-jena.de. Abgerufen am 5. Juni 2018.
  13. Faltblatt Tanz- und Musikfest Rudolstadt 1966. 3.–5. Juni. Festfolge.
  14. a b c W. H.: Getanzte Lebensfreude. 4500 Tänzer aus der DDR trafen sich in Rudolstadt. In: Neues Deutschland. Nr. 152/1974, 4. Juni 1974, S. 4.
  15. Konzert beim 9. Tanz- und Musikfest Rudolstadt. Juli 1974. In: deanreed.de. 15. Mai 2014, abgerufen am 5. Juni 2018.
  16. Tanz und Folkfest in Rudolstadt. In: saale-online.de. Netz aktiv AG, abgerufen am 5. Juni 2018.
  17. a b c d Rudolstadt – „Stadt der Tanzfeste“ 1955–1989. In: rudolstadt-festival.de. Stadt Rudolstadt, abgerufen am 5. Juni 2018.
  18. (ND-Korr.): Rudolstadt: Auftakt für das 15. Tanzfest der DDR. In: Neues Deutschland. Nr. 156/1985, 6. Juli 1985, S. 10.
  19. Chronik der DDR 1987. In: ddr-lexikon.de. iportale GmbH, abgerufen am 5. Juni 2018.
  20. Christoph Dieckmann: Großes Folk-Begehren. Einmal im Jahr wird das kleine Rudolstadt zur Weltmetropole der Folkmusik. Man muss es lieben. In: zeit.de. 13. Juli 2014, abgerufen am 5. Juni 2018.
  21. Wolfgang Leyn: DDR-Folkszene von A bis Z. Ein Lexikon. In: Volkes Lied und Vater Staat. Die DDR-Folkszene 1976–1990. Mit Beiträgen von Ralf Gehler und Reinhard Ständer. 1. Auflage. Christoph Links Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-86153-874-5, Tanzfest Rudolstadt, S. 263–308.