Bei der synchronen Datenübertragung wird die Übertragung einzelner Bits zwischen Sender und Empfänger mit einem Taktsignal zeitlich synchronisiert. Dieses Taktsignal kann

  • über eine eigene Schnittstellenleitung gesendet oder
  • vom Empfänger aus dem Datensignal zurückgewonnen werden (Taktrückgewinnung).

Eine synchrone Übertragung von Signalen liegt dann vor, wenn zwischen ihnen eine starre Phasenbeziehung über mehrere Symbolzeichen hinweg besteht. Notwendige Bedingung ist dazu, dass somit gleiche Taktfrequenzen zwischen Sender und Empfänger vorliegen müssen.

Das Gegenstück ist die asynchrone Datenübertragung, bei der zwischen einzelnen Gruppen von Symbolen beliebig lange (oder auch zufällig lange) Pausen auftreten können, womit keine starre Phasenbeziehung mehr vorliegt.

Abgrenzung

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Die synchrone Datenübertragung sollte nicht mit dem Begriff der synchronen Kommunikation verwechselt werden, welcher sich auf die Abfolge von Anfrage und Antwort in einem Übertragungsprotokoll bezieht.

Literatur

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  • Jörg Rech: Ethernet. Technologien und Protokolle für die Computervernetzung, 3. aktualisierte Auflage, Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co KG, Hannover 2014, ISBN 978-3-944099-04-0.
  • Hartmut Ernst, Jochen Schmidt, Gerd Beneken: Grundkurs Informatik. Grundlagen und Konzepte für die erfolgreiche IT-Praxis – Eine umfassende, praxisorientierte Einführung, 6. Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-14633-7.
  • Hartmut Ernst: Grundlagen und Konzepte der Informatik. Band I, 2. Auflage, Friedrich Vieweg Verlag, Wiesbaden 2000, ISBN 978-3-528-15717-3.
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