Susanne Henckel

Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Susanne Henckel (* 31. Dezember 1964 in Iserlohn)[1] ist seit 19. April 2022 Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Susanne Henckel (2020)

Ausbildung Bearbeiten

Nach dem Abitur studierte Henckel an den Technischen Hochschulen in Kaiserslautern und Kassel Stadt- und Verkehrsplanung und schloss diese als Diplom-Ingenieurin ab.

Beruf Bearbeiten

Von 1995 bis 2010 war Henckel für den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV) in Kassel tätig. Anfang 2014 übernahm Susanne Henckel die Geschäftsführung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB). Im Dachverband der SPNV-Aufgabenträger, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs (BAG-SPNV) bzw. ab 2021 dem Bundesverband SchienenNahverkehr, war sie von 2010 bis 2014 als Hauptgeschäftsführerin, ab 2014 als Mitglied im Präsidium, sowie von 2018 bis zum 18. April 2022 als Präsidentin tätig.[2] Im März 2022 wurde Henckel von Bundesminister Volker Wissing als beamtete Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr vorgeschlagen. Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich Eisenbahnverkehr.[3]

Weblinks Bearbeiten

  • Susanne Henckel auf der Webseite des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Susanne Henckel. Bundesministerium für Digitales und Verkehr, abgerufen am 21. April 2022.
  2. Susanne Henckel wird Staatssekretärin im BMDV: Herber Verlust für den BSN, großer Gewinn für die Schienenbranche. In: schienennahverkehr.de. Bundesverband Schienennahverkehr, 19. April 2022, abgerufen am 19. April 2022.
  3. https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/04/vbb-chefin-henckel-wechsel-bundesverkehrsministerium.html