Strela (Berg)
Die Strela Davos und Arosa im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 2636 m ü. M.
ist ein Berg zwischen den TourismusortenStrela | ||
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Strela (links) und Chüpfenflue (rechts), aufgenommen vom Haupter Tälli. | ||
Höhe | 2636,4 m ü. M. | |
Lage | Kanton Graubünden, Schweiz | |
Gebirge | Plessuralpen | |
Dominanz | 0,5 km → Chüpfenflue | |
Schartenhöhe | 55 m ↓ Grat zwischen Strela und Chüpfenflue | |
Koordinaten | 778920 / 186878 | |
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Gestein | Dolomit | |
Erschliessung | Am Ostgrat befindet sich die Bergstation des Skigebiets Schatzalp/Strela |
Benannt ist der Gipfel nach dem Strelapass (belegt 1338 als Strial, Striäl).[1]
Lage und Umgebung Bearbeiten
Die Strela ist eine Graterhebung zwischen dem Strelapass und der Chüpfenflue und gehört zur Strelakette, einem Gebirgszug der Plessuralpen. Über dem Gipfel verläuft die Gemeindegrenze zwischen Davos und Arosa. Die Strela wird im Norden durch das Hochtal Sapün, einen Seitental des Schanfigg, im Südosten durch das Steintälli und im Südwesten durch die Vorder Latschüel (beide Landwassertal) eingefasst. Der Südostgrat trennt die Mulden von Steintälli und Vorder Latschüel. Im Norden fällt das Gelände in eine Steilwand ab, im Südosten ist der Berg grasbewachsen, durchsetzt mit einzelnen Schutt- und Felsenzonen.
Zu den Nachbargipfeln gehören das Haupter Horn, das Schiahorn und die Chüpfenflue.
Talorte sind Davos, Arosa und Langwies.
Am Hang des Strelabergs ist oberhalb von Davos die Schatzalp, die durch den Roman Zauberberg von Thomas Mann bekannt ist.
Routen zum Gipfel Bearbeiten
Über den Nordostgrat Bearbeiten
Über den Südostgrat Bearbeiten
Über den Westgrat Bearbeiten
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Panorama Bearbeiten
Galerie Bearbeiten
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Bergstation im Skigebiet Schatzalp/Strela auf dem Nordostgrat der Strela.
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Blick nach Norden zu Weissfluh (links) und Weissfluhjoch (rechts).
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Blick nach Süden zum Hanengretji.
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Blick nach Süden zum Piz Kesch.
Literatur Bearbeiten
- Manfred Hunziker: Ringelspitz/Arosa/Rätikon, Alpine Touren/Bündner Alpen, Verlag des SAC 2010, ISBN 978-3-85902-313-0, S. 384.
- Bernard Condrau, Manfred Hunziker: Clubführer, Bündner Alpen, Band I (Tamina- und Plessurgebirge). 4. Auflage. Verlag des SAC, 1988, ISBN 3-85902-048-X, S. 2282–283.
- Fabian Lippuner, David Coulin: Alpinwandern/Gipfelziele, Graubünden Nord. Verlag des SAC, 2013, ISBN 978-3-85902-341-3, S. 116–119.
- Landeskarte der Schweiz, Blatt 1196 Arosa, 1:25000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2011.
- Landeskarte der Schweiz, Blatt 1197 Davos, 1:25000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2011.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Studer (1896) stellt den Namen entweder zu ahd. strâl "Kamm" oder zu stria "Hexe". Friedrich Schulthess, Schweizer Ortsnamen: ein historisch-etymologischer Versuch (1896), S. 242.