Steinbach (Wupper)

Fließgewässer in den bergischen Großstädten Solingen und Wuppertal

Der Steinbach ist ein orografisch rechter Nebenfluss der Wupper in Nordrhein-Westfalen. Dem 1,7 Kilometer langen Verlauf des Bachs folgt die Stadtgrenze zwischen Solingen-Gräfrath und Wuppertal-Vohwinkel.

Steinbach
Der Steinbach nach dem Zufluss des Schietener Siefens

Der Steinbach nach dem Zufluss des Schietener Siefens

Daten
Gewässerkennzahl DE: 27365598
Lage Bergische Hochflächen

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Wupper → Rhein → Nordsee
Quelle nördlich der Ortslage Steinbeck
51° 13′ 12″ N, 7° 5′ 8″ O
Quellhöhe etwa 250 m[2] NHN
Mündung westlich des Rastplatzes Burgholz an der L 74 in die WupperKoordinaten: 51° 12′ 53″ N, 7° 6′ 17″ O
51° 12′ 53″ N, 7° 6′ 17″ O
Mündungshöhe etwa 130 m[2] NHN
Höhenunterschied etwa 120 m
Sohlgefälle etwa 69 ‰
Länge 1,7 km[3]
Einzugsgebiet 1,161 km²[4]
Abfluss[5]
AEo: 1,136 km²
an der Mündung
MQ
Mq
21 l/s
18,5 l/(s km²)

Geographie Bearbeiten

Verlauf Bearbeiten

Der Steinbach entspringt in zwei Quellen nördlich der Solinger Ortslage Steinbeck im Waldgebiet Klosterbusch, das zum Staatsforst Burgholz gehört. Er speist mehrere kleine Teiche und durchfließt ein kleines Kerbtal, das auf der Solinger Seite als Naturschutzgebiet Steinbachtal mit Teufelsklippen ausgewiesen ist.[6] Der Bach mündet nach etwa 1,7 Kilometern westlich des Rastplatzes Burgholz an der Landesstraße 74 (L 74) in die Wupper.

Zuflüsse Bearbeiten

Der Steinbach hat von Süden her mehrere kleine Zuflüsse, die in der amtlichen Gewässerkarte mit Namen verzeichnet sind.[7] Längen gerundet auf eine Nachkommastelle nach dem FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes.[8]

  • Schietener Bach (rechts), 0,3 km
  • Schietener Siefen (rechts), 0,2 km
  • Eichenheidbusch-Siefen (rechts), 0,1 km

Weblinks Bearbeiten

Commons: Steinbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen Bearbeiten

  1. Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
  2. a b Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
  4. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  5. Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  6. Stadt Solingen: Landschaftsplan der Stadt Solingen - Textteil. (PDF) In: solingen.de. 3. Juni 2005, abgerufen am 13. April 2023.
  7. Stadt Solingen: Gewässerkarte. In: solingen.de. Abgerufen am 16. Februar 2024.
  8. FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes