Liste der Pfarren im Stadtdekanat 14 (Erzdiözese Wien)

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Das Stadtdekanat 14 ist ein Dekanat im Vikariat Wien Stadt der römisch-katholischen Erzdiözese Wien.

Es umfasst neun Pfarren im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing mit rund 42.000 Katholiken.[1] Das Stadtdekanat 14 geht auf das Dekanat Hütteldorf zurück. Dieses wurde nach dem österreichischen Konkordat von 1855 durch Erzbischof Joseph Othmar von Rauscher aus dem Dekanat Klosterneuburg herausgelöst und umfasste ursprünglich deutlich mehr Pfarren im Bereich der Wiener Vororte.[2]

Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen

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Pfarrverband Pfarre Teilgemeinden Ink. Seit Patrozinium Kirchengebäude und Kapellen
Akkonplatz 1981 Zum Abendmahl des Herrn Pfarrkirche: Pfarrkirche Zum Abendmahl des Herrn  
Breitensee 1899 St. Laurentius Pfarrkirche: Pfarrkirche Breitensee
 
Heilige Mutter Teresa
(bis 30. Juni 2019: Baumgarten)
Baumgarten
Oberbaumgarten
1783
neu 2019
St. Anna Pfarrkirche: Baumgartner Pfarrkirche
Filialkirche Oberbaumgarten, Kirche am Steinhof, Raphaelkapelle im Blinden- und Sehbehindertenwohnheim der Österreichischen Blindenwohlfahrt, Kapelle im Geriatriezentrum Baumgarten, Kapelle im Otto-Wagner-Spital, Kapelle der heiligen Theresia vom Kinde Jesu im Otto-Wagner-Spital
 
Hütteldorf Hütteldorf 1356 St. Andreas Apostel Pfarrkirche: Hütteldorfer Pfarrkirche  
Kordon 1989 Maria Mutter der Gnade Pfarrkirche: Kordonkirche  
Mariabrunn 1784 Mariä Heimsuchung Pfarrkirche: Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariabrunn
Nikolaikapelle, Privatkapelle Herzmanskystraße, Kapelle Hadersdorf-Weidlingau
 
Penzing 1356 St. Jakob Pfarrkirche: Pfarrkirche Penzing
 
St. Josef am Wolfersberg 1939 St. Josef Pfarrkirche: St.-Josef-am-Wolfersberg-Kirche
Johann-Nepomuk-Kapelle beim Linienamt, Kapelle im Senioren- und Pflegehaus St. Klemens der Caritas
 

Zur ehemaligen Pfarre Oberbaumgarten (1966–2019) siehe Oberbaumgartner Pfarrkirche.

Diözesaner Entwicklungsprozess

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Am 29. November 2015 wurden für alle Pfarren der Erzdiözese Wien Entwicklungsräume definiert. Die Pfarren sollen in den Entwicklungsräumen stärker zusammenarbeiten, Pfarrverbände oder Seelsorgeräume bilden. Am Ende des Prozesses sollen aus den Entwicklungsräumen neue Pfarren entstehen. Im Stadtdekanat 14 wurden folgende Entwicklungsräume festgelegt:[3]

  • Hütteldorf, Kordon, Mariabrunn und St. Josef am Wolfersberg
  • Baumgarten und Oberbaumgarten (seit 1. Juli 2019 Pfarre Heilige Mutter Teresa)
  • Akkonplatz, Breitensee und Penzing

Die Pfarre Akkonplatz wurde am 1. Jänner 2017 Teil des Stadtdekanats 14.[4]

Einzelnachweise

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  1. Stadtdekanat 14 – Jeder hat sein Charisma. Erzdiözese Wien, 11. August 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. Oktober 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.erzdioezese-wien.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Johann Weißensteiner: Großstadtseelsorge in Wien. In: Kaspar Elm und Hans-Dietrich Loock: Seelsorge und Diakonie in Berlin: Beiträge zum Verhältnis von Kirche und Großstadt im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. De Gruyter, Berlin 1990, ISBN 3-11-012619-2, S. 104
  3. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Sondernummer November 2015
  4. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Jänner 2017 (Memento des Originals vom 6. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.erzdioezese-wien.at
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