Die StEG I 118–124 waren sieben Schlepptenderlokomotiven der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG), einer privaten Eisenbahngesellschaft Österreich-Ungarns.

StEG I 118–124 / StEG II 354–356
Nummerierung: StEG I 118–124
StEG II 354–356
Anzahl: 7
Hersteller: Haswell
Baujahr(e): 1854
Ausmusterung: vor 1897
Achsformel: 1B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 7.112 mm
Höhe: 4,315 mm
Breite: 2,845 mm
Gesamtradstand: 2,845 mm
Leermasse: 25,536 t
Dienstmasse: 28,869 t
Reibungsmasse: 19,846 t
Treibraddurchmesser: 1.422 mm
Laufraddurchmesser: 843 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 395 mm
Kolbenhub: 632 mm
Kesselüberdruck: 7,0 atm
Anzahl der Heizrohre: 171
Heizrohrlänge: 3,767 mm
Rostfläche: 1,1 m²
Strahlungsheizfläche: 7,6 m²
Rohrheizfläche: 101,3 m²
Verdampfungsheizfläche: 108,9 m²

Diese Lokomotiven wurden noch von der Wien-Raaber Bahn (WRB) bestellt, aber nach deren Übernahme durch die StEG von der Lokomotivfabrik der ehemaligen WRB nunmehr der StEG an diese geliefert. Die Maschinen hatten Innenrahmen, außenliegende Zylinder und innen liegende Steuerung. Die Größe der Treibräder der 1B-Maschinen lässt darauf schließen, dass sie auch für den Güterzugdienst in Frage kamen.

Ab 1873 erhielten sie die Betriebsnummern 354–356 und gehörten der Kategorie IIIf an. Die Maschinen wurden vor 1897 ausgemustert.

Literatur

Bearbeiten
  • Lokomotiv-Typen der k.k. landesbef. Maschinen-Fabrik in Wien der priv. österreichisch-ungarischen Staats-Eisenbahn-Gesellschaft. M. Engel & Sohn, k.k. Hof-Buchdruckerei und Hof-Lithographie, Wien 1888.
  • Ernő Lányi et al.: Nagyvasúti Vontatójárművek Magyarországon. Hrsg.: Közlekedési Múzeum. Közlekedési Dokumentációs Vállalat, Budapest 1985, ISBN 963-552-161-8.
Bearbeiten