Die NStB – Austria bis Saatz waren Dampflokomotiven der k.k. Nördlichen Staatsbahn (NStB) Österreich-Ungarns.
NStB – Austria bis Saatz / StEG I 44–55 / StEG II 1 | |
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NStB SAATZ
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Nummerierung: | NStB 46–52 StEG I 44–50 StEG II 1 |
Anzahl: | 7 |
Hersteller: | Cockerill/Seraing |
Baujahr(e): | 1845–1846 |
Achsformel: | 2A n2 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Gesamtradstand: | 3.200 mm |
Leermasse: | 16,0 t |
Dienstmasse: | 17,7 t |
Reibungsmasse: | 10,3 t |
Treibraddurchmesser: | 1.525 mm |
Laufraddurchmesser vorn: | 765 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 380 mm |
Kolbenhub: | 560 mm |
Kesselüberdruck: | 6,3 atm |
Anzahl der Heizrohre: | 125 |
Heizrohrlänge: | 3.340 mm |
Rostfläche: | 1,0 m² |
Strahlungsheizfläche: | 4,9 m² |
Rohrheizfläche: | 70,7 m² (wasserberührt) |
Verdampfungsheizfläche: | 75,6 m² |
Die sieben Lokomotiven wurden von Cockerill in Seraing/Belgien 1845 bis 1846 geliefert. Sie hatten die für ihre Zeit typischen schräg liegenden Zylinder, um die freie Beweglichkeit des Drehgestells nicht einzuschränken. Der Stanitzel-Rauchfang deutet auf Holzfeuerung hin.
Die NStB gab ihnen die Namen AUSTRIA, PODIEBRAD, WIESENBERG, SCHÖNBERG, PILSEN, KLATTAU und SAATZ sowie die Betriebsnummern 46–52.
Als 1855 die NStB an die StEG verkauft wurde, erhielten die Maschinen die Betriebsnummern 44–50. Mit Ausnahme der Nummer 46 WIESENBERG wurden alle Fahrzeuge vor 1873 ausgemustert. Die WIESENBERG kam noch als Nummer 1 ins zweite Bezeichnungsschema der StEG von 1873.
Literatur
Bearbeiten- Karl Gölsdorf: Lokomotivbau in Alt-Österreich 1837–1918. Verlag Slezak, Wien 1978, ISBN 3-900134-40-5.
- Hilscher: Die Lokomotiven der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts IV. In: Die Lokomotive. Band 19, Nr. 10. Wien 1922.
- Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.