St. Andreas (Würgau)

Saalbau mit Satteldach und eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, 1733 von Johann König; mit Kirchenausstattung

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Andreas steht in Würgau, einem Gemeindeteil der Stadt Scheßlitz im Landkreis Bamberg (Oberfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-4-71-185-271 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zum Seelsorgebereich Gügel im Dekanat Bamberg des Erzbistums Bamberg.

St. Andreas (Würgau)

Beschreibung Bearbeiten

Die Saalkirche aus Quadermauerwerk wurde 1733 nach einem Entwurf von Staffelsteiner Baumeistern erbaut, den Balthasar Neumann begutachtet hatte. Sie besteht aus einem Langhaus, das mit einem Satteldach bedeckt ist, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Süden und einem Chorflankenturm an dessen Ostwand, auf dem eine Welsche Haube sitzt. Die Fassade im Norden, in deren Giebel ein Zifferblatt untergebracht ist, beherbergt in einer Nische im gesprengten Giebel über dem Portal eine Statue des heiligen Andreas.

Der Innenraum des Langhauses ist mit einer stuckierten Flachdecke überspannt. Die Kirchenausstattung stammt aus der Bauzeit. Die seitlichen Statuen des Hochaltars sind jüngeren Datums.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: St. Andreas (Würgau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 49° 58′ 44,6″ N, 11° 5′ 18,9″ O