Ein Störstein ist ein Flussstein zur Förderung der Eigendynamik des Gewässers, zur Sauerstoffanreicherung und als Totholzfänger.

Störsteine im Nymphenburg-Biedersteiner Kanal im Münchner Petuelpark

Störsteine werden im Rahmen von Renaturalisierungsmaßnahmen mit dem Ziel, Gewässer wieder in einen guten, ökologischen Zustand zurückzuführen, künstlich in ein Flussbett gesetzt.[1] Die Schaffung von mehr Strömungsvielfalt durch Störsteine führt im Idealfall zu einer abwechslungsreicheren Sohlenstruktur.

Der Tuffi-Störstein in der Wupper

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Svenja Petersheim: Interaktionsprozesse von Störsteinen auf Sohlenbauwerken. Bachelor-Thesis. Bergische Universität Wuppertal. 2010.