Schweizerische Benediktinerkongregation

Vereinigung selbständiger Benediktinerklöster in der Schweiz und Südtirol (Italien)

Die Schweizerische Benediktinerkongregation (auch: Schweizer Benediktinerkongregation; lat. Congregatio Helvetica Ordinis Sancti Benedicti) ist ein monastischer Klosterverband, eine Vereinigung selbständiger Benediktinerklöster; sie wurde unter anderem auf Betreiben des Abtes von Einsiedeln, Augustin Hofmann, 1602 gegründet und von Papst Clemens VIII. bestätigt. Sie ist Teil der Benediktinischen Konföderation.

Mitglieder Bearbeiten

Abtpräsides der Schweizerischen Benediktinerkongregation Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Lukas Schenker: Die Schweizer Benediktinerkongregation. In: Ulrich Faust, Franz Quarthal (Bearb.): Die Reformverbände und Kongregationen der Benediktiner im deutschen Sprachraum. EOS Verlag, St. Ottilien 1999 (Germania Benedictina. 1), S. 433–476.
  • Lukas Schenker: Benediktinische Gemeinschaften in der Schweiz. 400 Jahre Schweizerische Benediktinerkongregation 1602–2002. Cavelti, Gossau 2002, ISBN 3-85603-035-2.
  • Bruno Rieder OSB: Formation – Ideen, Institutionen, Erfahrungen: Gemeinsame Noviziatsausbildung in der Schweiz. In: Erbe und Auftrag, Jg. 96 (2020), S. 167–169.
  • Paul Richard Schneider OSB: Die nachkonziliare Fortschreibung der Satzungen der Schweizer Benediktinerkongregation. In: Laurentius Eschlböck OSB (Hrsg.): Das nachkonziliare Eigenrecht der deutschsprachigen Benediktiner. EOS Editions, St. Ottilien 2022, ISBN 978-3-8306-8163-2, S. 13–21.