Die Schnellpost Köln–Berlin wurde 1823 auf Grund kurioser Maßnahmen und Bestimmungen eingerichtet.

Besonderheiten

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Auf der Strecke von Berlin bis Kassel war diese Schnellpost rein preußisch. Auf dem Gebiet von Kassel nach Köln, im kurhessischen Gebiet, besorgte der mit dem dortigen Postwesen belehnte Fürst von Thurn und Taxis die Beförderung. Schirrmeister und Wagen wurden für die gesamte Strecke von Preußen gestellt. Die Wagen mussten die Inschrift Combinierter Königlich Preußischer und Kurfürstlich Hessischer Postwagen zwischen Cassel und Cöln tragen.

Den preußischen Schirrmeistern, die mit dieser Post nach Kassel kamen, war es verboten, landesherrliche Abzeichen und farbige Kragen und Aufschläge an ihren Uniformen zu tragen.[1]

Literatur

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  • Heinrich Mathias Kruchem: Die Brücke der Erbsälzer. Europäische und westfälische Postdokumentation 1600-1900, Verlag A. Steinsche Buchhandlung Werl, 1975, ISBN 3-9209-8009-3

Einzelnachweise

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  1. Heinrich Mathias Kruchem: Die Brücke der Erbsälzer. Europäische und westfälische Postdokumentation 1600-1900,. Verlag A. Steinsche Buchhandlung Werl, 1975, Seite 163 und 164, ISBN 3-9209-8009-3