Beate Schmeichel-Falkenberg

deutsche Lehrerin und Autorin
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Beate Schmeichel-Falkenberg (geboren 20. Juni 1926 in Hamm als Beate Hartung; gestorben 17. September 2017[1] in Belsen)[2] war eine deutsche Lehrerin und Autorin.

Beate Schmeichel-Falkenberg studierte an der Universität Göttingen Germanistik und Anglistik und arbeitete danach als Journalistin für die BBC in England. Später kehrte sie nach Münster zurück und arbeitete als Lehrerin. Mit ihrem zweiten Ehemann Manfred Schmeichel gründete sie in Mössingen eine Schule für Körperbehinderte, die Teil der heutigen Stiftung KBF ist.[3]

Schmeichel-Falkenberg arbeitete einige Zeit beim WDR als Moderatorin in der Sendung Hier und Heute und an der Universität Münster am Institutum Judaicum Delitzschianum.

Sie war Mitgründerin der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft und der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft. In der Gesellschaft für Exilforschung leitete sie die Arbeitsgruppe „Frauen im Exil“.

Schmeickel-Falkenberg lebte in Mössingen-Belsen und[4] wurde auf dem dortigen Friedhof bestattet.[2]

Schriften

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  • mit Siglinde Bolbecher und der Theodor Kramer Gesellschaft: Frauen im Exil, Tagungsband, Klagenfurt : Drava, 2007
  • mit Ursula Wiedenmann: Grenzen überschreiten : Frauen, Kunst und Exil, Tagungsband, Würzburg : Königshausen & Neumann, 2005
  • mit Simone Barck und Anneke de Rudder: Jahrhundertschicksale. Frauen im sowjetischen Exil.Lukas, Berlin 2003.
  • mit Inge Hansen-Schaberg: Frauen erinnern : Widerstand, Verfolgung, Exil, 1933-1945, Tagungsband, Berlin : Weidler, 2000
  • mit Manfred Schmeichel: Hilfe für körperbehinderte Kinder, Stuttgart : Klett-Cotta 1978
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Einzelnachweise

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  1. Harald Vogel: Abschied von Beate Schmeichel-Falkenberg, tucholsky-gesellschaft.de, 7. Oktober 2017
  2. a b Todesanzeige Beate Schmeichel-Falkenberg. In: Schwäbisches Tagblatt online. (tagblatt.de [abgerufen am 23. September 2017]).
  3. „Ich fange gern was Neues an.“ Beate Schmeichel-Falkenberg. In: TAZ, 16. Juni 2012
  4. Zeit vergeht, das Herz vergisst. Hausbesuch Beate Schmeichel-Falkenberg ist 90 Jahre alt und lebt in Mössingen-Belsen bei Tübingen. Wenn sie von ihren vielen Leben erzählt, rutschen Jahre zusammen. Eine Konstante: die Poesie. 20. August 2016, abgerufen am 7. Juli 2021.