Schlumberger-Verfahren

Messung elektrischer Widerstände im Untergrund

Das Schlumberger-Verfahren ist eine nach dem deutsch-französischen Bergingenieur Conrad Schlumberger benannte Methode zur Messung von spezifischen elektrischen Widerständen des Untergrundes. Mit zwei Einspeise- und zwei Messelektroden wird der Widerstand des Untergrundes gemessen, wobei die Messelektroden (M,N) fest bleiben und die Position der Einspeiseelektroden (A,B) symmetrisch um den Mittelpunkt variiert wird.

Schlumberger-Verfahren

Es wird unter anderem zur Lagerstättenerkundung und bei der Bemessung von Schutzerdungen benutzt. Ein verwandtes Verfahren ist das Wenner-Verfahren.

Siehe auch

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Weblinks/Quellen

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