Schaumstabilisatoren (Auswahl)

Laurinsäure-N,N-(2-hydroxyethyl)-amid
(Hauptbestandteil von Cocamide DEA)


4-Methyl-2-pentanol (MIBC)

Ein Schaumstabilisator ist ein Zusatzstoff zur Verlängerung der Lebensdauer von Schäumen.

Anwendung (Auswahl)

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Körperpflege

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In Körperpflegemitteln wie Shampoos werden den waschaktiven Stoffen geringe Mengen an Schaumstabilisatoren zugesetzt, um beim Waschen ein unerwünscht schnelles Zusammensinken des Schaums zu verhindern.[1] Dafür werden oft Alkansäure-N,N-bis(hydroxyalkyl)-amide[2] (Fettsäurealkanolamide, z. B. Cocamid DEA) verwendet.

Herstellung von Polyurethanschäumen

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Bei der Herstellung von Polyurethanschaum werden den Reaktionspartnern Polyisocyanat/Polyol/Wasser neben Emulgatoren auch Schaumstabilisatoren zugesetzt. Letztere stabilisieren den durch die Bildung von Kohlendioxid (CO2) aufsteigenden Schaum bis zur Aushärtung.[3] Als Schaumstabilisatoren werden spezielle Silicium-organische Verbindungen eingesetzt.[3]

Flotation

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In der Flotation werden verschiedene Stoffe und Stoffgemische zur Schaumstabilisierung eingesetzt. Zu diesen Additiven zählen

Siehe auch

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  • Entschäumer, Stoffe, die die Schaumbildung unterdrücken sollen.

Einzelnachweise

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  1. Otto-Albrecht Neumüller (Herausgeber): Römpps Chemie Lexikon, Frank’sche Verlagshandlung, Stuttgart, 1983, 8. Auflage, S. 3704, ISBN 3-440-04513-7.
  2. Hans-Dieter Jakubke, Ruth Karcher (Koordinatoren): Lexikon der Chemie in drei Bänden, Spektrum Verlag, Heidelberg, Band 3, 1999, ISBN 3-8274-0381-2, S. 204.
  3. a b Konrad Uhlig: Polyurethan-Taschenbuch, Carl Hanser Verlag München, Wien, 1998, S. 128–131, ISBN 3-446-18913-0.