Saxonia Edelmetalle ist ein 1993 gegründetes Unternehmen für die Herstellung und das Recycling von Edelmetallen.

Saxonia Holding GmbH
Rechtsform GmbH
Sitz Halsbrücke
Mitarbeiterzahl 700
Umsatz 507 Mio. Euro[1]
Branche Edelmetalle
Website www.saxonia.de
Stand: 31. Dezember 2018
Vorführung "Saigern wie vor 400 Jahren" in der Saigerhütte Grünthal durch die Firma Saxonia Edelmetalle (2022)

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Halsbrücke und ist eine ehemalige Tochtergesellschaft der DNick Holding.[2]

Die Geschichte des Unternehmens geht zurück bis in die Anfänge des 17. Jahrhunderts, als im Jahr 1612 erstmals an dieser Stelle Edelmetalle verarbeitet wurden. An zwei deutschen Standorten (Halsbrücke und Pforzheim) werden heute insgesamt etwa 350 Mitarbeiter beschäftigt.[3]

Seit 2010 gehört das Unternehmen Wieland Edelmetalle aus Pforzheim zur Saxonia-Gruppe. Im Jahr 2017 veräußerte Umicore seinen Geschäftsbereich Technical Materials an Saxonia.[4] Im Juni 2020 wurde das Pforzheimer Unternehmen Doduco übernommen.

Saxonia Edelmetalle ist neben Heraeus eine von zwei deutschen Scheideanstalten, die sowohl bei der LBMA als auch bei der LPPM zertifiziert ist.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Saxonia Edelmetalle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bundesanzeiger: Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018, abgerufen am 4. Juni 2020
  2. SAXONIA Edelmetalle GmbH: Private Company Information – Bloomberg. In: bloomberg.com. Abgerufen am 1. April 2018 (englisch).
  3. Techpilot – SAXONIA Edelmetalle GmbH GB Kontakt- und Stanzteile. In: techpilot.de. Abgerufen am 1. April 2018.
  4. Umicore verkauft europäisches Geschäft von Technical Materials an SAXONIA Edelmetalle – Umicore AG & Co. KG - Pressemitteilung. In: pressebox.de. Abgerufen am 1. April 2018.