Saint Maries River

Fluss in den Vereinigten Staaten

Der Saint Maries River (auch St. Maries River) ist ein etwa 65 km langer linker Nebenfluss des Saint Joe River im Idaho Panhandle im Nordwesten des US-Bundesstaates Idaho.

Saint Maries River
St. Maries River
Saint Maries River nahe Clarkia während des Frühjahrshochwassers

Saint Maries River nahe Clarkia während des Frühjahrshochwassers

Daten
Gewässerkennzahl US389839
Lage Benewah County, Shoshone County in Idaho (USA)
Flusssystem Columbia River
Abfluss über Saint Joe River → Spokane River → Columbia River → Pazifischer Ozean
Zusammenfluss von West Fork und Middle Fork Saint Maries River
47° 0′ 52″ N, 116° 15′ 30″ W
Quellhöhe 860 m[1]
Mündung Saint Joe RiverKoordinaten: 47° 18′ 58″ N, 116° 33′ 20″ W
47° 18′ 58″ N, 116° 33′ 20″ W
Mündungshöhe 653 m[2]
Höhenunterschied 207 m
Sohlgefälle ca. 3,2 ‰
Länge ca. 65 km
Einzugsgebiet 1269 km²[3]
Abfluss am Pegel Santa[4]
AEo: 707 km²
MQ 1966/2016
Mq 1966/2016
10 m³/s
14,1 l/(s km²)
Kleinstädte St. Maries
Gemeinden Clarkia, Emerald Creek, Fernwood, Santa, Mashburn
Saint Maries River im Einzugsgebiet des Spokane River

Saint Maries River im Einzugsgebiet des Spokane River

Der Saint Maries River entsteht bei der Ortschaft Clarkia am Zusammenfluss seiner beiden Quellflüsse West Fork und Middle Fork Saint Maries River. Der Fluss strömt im Oberlauf in nordwestlicher Richtung an den Orten Emerald Creek, Fernwood, Santa und Mashburn vorbei. Der Idaho State Highway 3 folgt auf dieser Strecke dem Flusslauf. Unterhalb von Mashburn durchschneidet der Fluss auf einem etwa 20 km langen Abschnitt das Bergland und weist zahlreiche Stromschnellen auf. Auf den letzten Kilometern folgt wieder der Idaho State Highway 3 dem Fluss, bevor dieser in der Stadt St. Maries in den Saint Joe River mündet. Der Saint Maries River entwässert einen niedrig gelegenen Bereich der Nördlichen Clearwater Mountains. Entsprechend setzt das Frühjahrshochwasser mit einem monatlichen Abflussmaximum im April relativ früh im Jahr ein.[4]

Die unteren 36 Flusskilometer zwischen Mashburn und St. Maries bieten Wildwasser vom Schwierigkeitsgrad II–III bzw. III+ und laden zum Rafting oder Kajak-Fahren ein.[5][6]

Einzelnachweise

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  1. West Fork Saint Maries River. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior; (englisch).
  2. Saint Maries River. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior; (englisch).
  3. St. Joe River Subbasin, Temperature Total Maximum Daily Loads. (PDF, 74,2 MB) Idaho Dept. of Environmental Quality, Sept. 2011, abgerufen am 15. September 2017.
  4. a b USGS 12414900 ST MARIES RIVER NR SANTA, ID
  5. Idaho whitewater, St. Maries River. www.riverfacts.com, abgerufen am 15. September 2017.
  6. St. Maries River: The Loops. www.northidahorivers.com, abgerufen am 15. September 2017.