Die Saaletal ist ein deutsches Fahrgastschiff.

Saaletal p1
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
andere Schiffsnamen

Rheinperle (1927–1994)

Schiffstyp Tagesausflugsschiff
Heimathafen Hohenwarte
Eigner Fahrgastschiffahrt Hohenwarte GmbH
Bauwerft Schiffswerft Jean Stauf, Königswinter
Stapellauf 1927
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 25,8 m (Lüa)
Breite 5,8 m
Tiefgang (max.) 1,3 m
Verdrängung 37 t
Maschinenanlage
Maschine Deutz
Maschinen­leistung 170 PS (125 kW)
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 175
Sonstiges
Registrier­nummern ENI 04303160

Geschichte

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Das Schiff wurde 1927 in Königswinter gebaut und trug zunächst den Namen Rheinperle. Laut der Firmenchronik der Gilles Personenschifffahrt GmbH bestellte Friedrich Gilles das Schiff bei der Schiffswerft Jean Stauf.[1]

In den Jahren 1964 und 1965 wurde die Rheinperle in der Schiffswerft Schmidt in Oberkassel umgebaut. Dabei wurde sie von ursprünglich 23,25 Meter auf 25,80 Meter verlängert und von 4,24 Meter auf 5,80 Meter verbreitert.

Die Rheinperle, die eine Geschwindigkeit von 12 km/h erreichen konnte, war zunächst im Besitz der Personenschiffahrt Jean Gilles in Vallendar und auf dem Rhein und der Mosel im Einsatz.[2]

Im März 1994 fuhr das Schiff über den Rhein, den Main und die Regnitz nach Nürnberg, wurde dort auf einen Schwerlasttransporter verladen und zum Hohenwarte-Stausee gebracht. Seit 1994 fährt das Schiff, neben der Hohenwarte und der Saaleland, unter dem Namen Saaletal für die Fahrgastschiffahrt Hohenwarte GmbH auf dem Hohenwarte-Stausee.[3]

Literatur

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  • Dieter Schubert, Deutsche Binnenfahrgastschiffe. Illustriertes Schiffsregister, Berlin 2000, ISBN 3-933177-10-3, S. 388
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Einzelnachweise

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  1. Firmenchronik auf www.gilles-personenschifffahrt.de
  2. Günter Benja, Personenschiffahrt in deutschen Gewässern. Vollständiges Verzeichnis aller Fahrgastschiffe und -dienste. Mit 115 Schiffsfotos, Oldenburg und Hamburg 1975, ISBN 3-7979-1853-4, S. 56
  3. Dieter Schubert, Deutsche Binnenfahrgastschiffe. Illustriertes Schiffsregister, Berlin 2000, ISBN 3-933177-10-3, S. 388