UC 61

Unterseeboot der deutschen Kaiserlichen Marine
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UC 61 war ein deutsches U-Boot des Typs UC II.[1] Es war im Ersten Weltkrieg unter der Führung von Georg Gerth im Einsatz. Durch eine von der UC 61 vor der Hafeneinfahrt von Brest gelegte Minensperre ging der französische Panzerkreuzer Kléber im Juni 1917 verloren.

UC 61
UC 61 nach der Strandung
UC 61 nach der Strandung
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp U-Boot
Klasse Typ UC II
Bauwerft AG Weser, Bremen
Baunummer 259
Stapellauf 11. November 1916
Indienststellung 13. Dezember 1916
Verbleib Am 26. Juli 1917 gestrandet
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 51,85 m (Lüa)
Breite 5,22 m
Tiefgang (max.) 3,67 m
Verdrängung aufgetaucht: 422 t
getaucht: 504 t
 
Besatzung 26 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 × 6-Zyl.-Diesel
2 × Elektromotor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat Diesel: 600 PS
E-Motor: 620 PS
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 1,24 m
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius bei 7 kn 8000 sm
Tauchzeit 30 s
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
7,2 kn (13 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
11,9 kn (22 km/h)
Bewaffnung
Sonstiges
Erfolge 11 versenkte Handelsschiffe
1 versenktes Kriegsschiff

Nachdem die UC 61 an der französischen Küste bei Wissant südwestlich von Calais auf Grund gelaufen war, wurde sie von der Mannschaft durch eine Sprengung zerstört.[2] Das Wrack von UC 61 liegt auf Position 50° 53′ 29,8″ N, 1° 39′ 42,5″ OKoordinaten: 50° 53′ 29,8″ N, 1° 39′ 42,5″ O am Strand.

Weblinks Bearbeiten

Commons: UC 61 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten Bearbeiten

  1. UC 61 auf uboat.net, abgerufen am 10. Februar 2019.
  2. Bei Ebbe kommt am Strand plötzlich deutsches U-Boot-Wrack zum Vorschein. Focus Online, abgerufen am 10. Februar 2019.