Süddeutsche Schildtaube
Süddeutsche Schildtaube | |
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ELRT-Nr. 0438 | |
Rassengruppe | Farbentauben |
Standardbestimmend im Europäischen Verband: | VDT im Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter |
Liste von Haustaubenrassen |
Die Süddeutsche Schildtaube ist alte eine Haustaubenrasse.
Geschichte
BearbeitenZum ersten Mal wurde diese Rasse im Jahr 1818 im Buch Die Fabentauben erwähnt. Dort werden sie als belatsch definiert. In der ehemaligen DDR wurde diese Rasse nur sehr selten gehalten.
Aussehen
BearbeitenDie Taubenrasse hat einen kräftigen Körperbau. Das Gefieder liegt eng am Körper an. Schmalzkiele dürfen vorhanden sein. Der kräftige Kopf hat eine breite, leicht gewölbte Stirn. Am Hinterkopf ist eine runde Haube vorhanden. Die dunklen Augen sind von einem dünnen, fleischfarbenen Rand umgeben. Der Schnabel hat einen kräftigen Ansatz. Der Hals ist lang und an der Kehle rundlich geformt. Die breite Brust steht leicht hervor. Der breite Rücken fällt von den Schultern leicht zum Schwanzende hin leicht ab. Die mittelhohen Beine sind kräftig und der rote Fuß ist nackt.
Farben
BearbeitenFolgende Flügelfarben sind anerkannt: Rot, gelb, schwarz, blau mit und ohne Binden, blau gehämmert, gelercht, rot gehämmert, silber ohne weiße Binden, braun ohne weiße Binden, silber mit weißen Binden, braun mit weißen Binden, isabellfarben, weiß geschuppt und marmoriert. Die Grundfarbe des übrigen Körpers ist weiß.
Fehler
BearbeitenEine zu schmale und lückenhafte Haube gilt bei dieser Rasse als schwerer Fehler. Als weitere Fehler sind ein zweifarbiger Schnabel, bunter Rücken, zu lange Beine, mattes Federkleid, zu viele Federn an den Armschwingen, zu wenige Klappenferden, Handschwingenfedern und unterschiedliche Färbung der Ober- und Unterseite der Flügel.
Literatur
Bearbeiten- Die neue Brehm-Bücherei 466 Horst Mark Farbentauben A. Ziemsen Verlag Wittenberg Lutherstadt 1978 Lizenznummer 251-510/19/78. Seite: 89,134