Der Rastlebener See liegt im Osten der Dorfschaft Liensfeld der Gemeinde Bosau im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein in der hügeligen Moränenlandschaft der Holsteinischen Schweiz und wird ostwärts durch die Liensfelder Au in Richtung des Klenzauer Sees entwässert.

Rastlebener See
Rastlebener See, links im Schilf die Liensfelder Au
Geographische Lage Kreis Ostholstein
Zuflüsse Liensfelder Au
Abfluss Klenzauer See über Liensfelder Au
Ufernaher Ort Liensfeld, Eutin
Daten
Koordinaten 54° 5′ 33,2″ N, 10° 33′ 49,2″ OKoordinaten: 54° 5′ 33,2″ N, 10° 33′ 49,2″ O
Rastlebener See (Schleswig-Holstein)
Rastlebener See (Schleswig-Holstein)
Fläche 1,1 ha
Länge 100 m
Breite 100 m
Umfang 400 m

Der See ist mit einer Größe von rund einem Hektar eher klein – er hat eine quadratische Grundform und ist etwa 100 Meter breit und lang. Das Gewässer steht unter Naturschutz und wird nicht befischt oder beangelt.

Der Name des Sees erinnert an den Hof Rastleben, den sich der Eutiner Regierungspräsident Otto Christian Coch in den 1720 Jahren erbaute. Nach Cochs Tod wurde der Hof verpachtet, die Gebäude 1770 abgebrochen bis auf ein Torhaus, das 1856 noch stand.[1]

Quellen Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Johannes von Schröder: Topographie des Herzogthums Holstein, des Fürstenthums Lübeck und der freien Städte Hamburg und Lübeck. 2. Auflage, vermehrt durch die Topographie von Lauenburg in Verbindung mit Hermann Biernatzki. Oldenburg 1855, Band 2: I–Z Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10457350~SZ%3D5~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D, S. 320