Die Raab-Katzenstein RK 28 entstand als Entwurf für ein Schulflugzeug 1929 bei den Raab-Katzenstein Flugzeugwerken in Kassel.

Raab-Katzenstein RK 28
f2
Typ Schulflugzeug
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Raab-Katzenstein
Erstflug
Stückzahl 0

Entwicklung

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Die Raab-Katzenstein RK 28 wurde 1929 von Richard Bauer als militärisches Schulflugzeug für die Fortgeschrittenenschulung in den Raab-Katzenstein-Werken konzipiert. Als Antrieb war ein 460 PS starker Neunzylinder-Motor Gnome-Rhône Jupiter vorgesehen.[1] Das Flugzeug wurde 1929 zu einem Stückpreis von 60.000 RM angeboten.[2]

Möglicherweise entstand dieser Entwurf auf Grund des Interesses der schwedischen Luftwaffe an der Raab-Katzenstein RK 26 Tigerschwalbe, die allerdings die Anforderungen für Ausbildungsflugzeuge der Klasse II in Schweden nicht erfüllte, als Weiterentwicklung mit leistungsstärkerem Antrieb.[3] Die Entwicklung kam nach dem Ausscheiden von Richard Bauer im Herbst 1929 zum Erliegen und wurde auf Grund der wirtschaftlichen Situation bei der Rheinischen Luftfahrt-Industrie GmbH in Krefeld 1930 nicht mehr aufgenommen.

Technische Daten

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Kenngröße RK 28
Besatzung 2
Antrieb ein Gnome-Rhône Jupiter, 460 PS (ca. 340 kW)

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Rolf Nagel, Thorsten Bauer: Kassel und die Luftfahrtindustrie seit 1923. Bernecker, Melsungen 2015, ISBN 978-3-87064-147-4.
  2. Raab-Katzenstein Preisliste 1929.
  3. Paul Zöller: Dietrich-, Raab-Katzenstein- und Gerner-Flugzeuge. BoD-Verlag, Norderstedt 2024, ISBN 978-3-7597-0437-5, S. 12–15.