Pristellinae

Unterfamilie der Familie Echte Salmler (Characidae)

Die Pristellinae sind eine Unterfamilie der Salmlerfamilie Acestrorhamphidae. Die Arten der Unterfamilie kommen in Südamerika vom Einzugsbereich des Orinoco und den drei Guayanas im Norden über das Amazonasbecken bis zum Einzugsbereich der in den Río de la Plata mündenden Flüsse im Süden vor sowie im Stromgebiet des Rio São Francisco im Osten Brasiliens.[1]

Pristellinae

Sternflecksalmler (Pristella maxillaris)

Systematik
Unterkohorte: Ostariophysi
ohne Rang: Otophysi
Ordnung: Salmlerartige (Characiformes)
Unterordnung: Characoidei
Familie: Acestrorhamphidae
Unterfamilie: Pristellinae
Wissenschaftlicher Name
Pristellinae
Géry & Boutière, 1964

Merkmale

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Zu den Pristellinae gehören sowohl hochrückige (Gattungen Gymnocorymbus und Pristella) als auch mehr oder weniger langgestreckte Fische (Hemigrammus). Allen Arten fehlt der bei vielen Salmlerarten vorhandene Schwanzflossenfleck. Bei vielen Arten der Unterfamilie verläuft ein dunkler Streifen über die Augen und viele zeigen auch einen dunklen Streifen entlang der Afterflossenbasis.[1]

Gattungen und Arten

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Zur Unterfamilie Pristellinae gehören drei Gattungen sowie einige Arten aus der nicht monophyletischen Gattung Moenkhausia:[1]

Die verwandtschaftlichen Beziehungen der Gattungen untereinander zeigt das folgende Kladogramm:[1]

 Pristellinae 

Gymnocorymbus


   

Moenkhausia browni


   


Glühlichtsalmler (Hemigrammus erythrozonus)


   

Pristella



   

Moenkhausia


   

Hemigrammus, sensu stricto






Einzelnachweise

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  1. a b c d Bruno F Melo, Rafaela P Ota, Ricardo C Benine, Fernando R Carvalho, Flavio C T Lima, George M T Mattox, Camila S Souza, Tiago C Faria, Lais Reia, Fabio F Roxo, Martha Valdez-Moreno, Thomas J Near, Claudio Oliveira (2024): Phylogenomics of Characidae, a hyper-diverse Neotropical freshwater fish lineage, with a phylogenetic classification including four families (Teleostei: Characiformes) Zoological Journal of the Linnean Society, Volume 202, Issue 1, September 2024, doi: 10.1093/zoolinnean/zlae101