Princesse Marie-Astrid (Schiff, 2010)

Schiff

Die Princesse Marie-Astrid ist ein Passagierschiff und das fünfte Schiff mit diesem Namen. Es fährt unter der Flagge Luxemburgs und wird von der Entente touristique de la Moselle Luxembourgeoise asbl betrieben. Fahrgebiete sind die Mosel, die Saar und der Rhein. Namensgeberin ist die Prinzessin Marie-Astrid von Luxemburg. Auf einem Vorgängerschiff wurde am 14. Juni 1985 das Schengener Abkommen unterzeichnet.[2]

Princesse Marie-Astrid
Das Fahrgastschiff Princesse Marie-Astrid
Das Fahrgastschiff Princesse Marie-Astrid
Schiffsdaten
Flagge Luxemburg Luxemburg
Schiffstyp Tagesausflugsschiff
Heimathafen Grevenmacher
Eigner Entente touristique de la Moselle Luxembourgeoise asbl
Bauwerft Lux-Werft, Mondorf
Baunummer 192[1]
Taufe 10. April 2010
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 60 m (Lüa)
Breite 11,4 m
Tiefgang (max.) 1,4 m
Maschinenanlage
Maschine dieselmechanisch
2 × Dieselmotor (Volvo Penta D12-500), je 368 kW[1]
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 736 kW (1.001 PS)
Höchst­geschwindigkeit 13,5 kn (25 km/h)
Propeller 2 × (Schottel-Ruderpropeller SRP200)
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 500[1] (davon 220 Innenplätze)
Blick in das Schiff

Geschichte

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Das Schiff wurde auf der Lux-Werft in Mondorf im August 2009 auf Kiel gelegt. Am 10. April 2010 erfolgte die Schiffstaufe in Grevenmacher durch Prinzessin Marie-Astrid im Beisein ihres Gatten Erzherzog Carl Christian von Österreich und den Ministern Françoise Hetto und Octavie Modert.

Konstruktion und Technik

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Die Princesse Marie-Astrid ist ein Galerieschiff von 60 Meter Länge und 11,40 Meter Breite. Der Tiefgang beträgt 1,40 Meter. Sie ist für 500 Personen zugelassen. Die Baukosten beliefen sich auf 6 Millionen €. Angetrieben wird es von zwei 6-Zylinder-Reihendieselmotoren des Typs Volvo-Penta-D12-500 mit je 368 kW bei 1800/min auf zwei Schottel-Ruderpropeller SRP 200[3]. Für die Stromversorgung sind zwei Volvo-D9-M9-Generatorsets mit je 239 kW installiert. Im Vorschiff ist eine Querstrahlsteueranlage des Typs Schottel Pump-Jet SPJ 57 RD eingebaut.[3]

Sonstiges

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Ostern 2007 wurde in Grevenmacher eine 36 Meter lange Anlegestelle fertiggestellt. Diese ermöglicht bei allen Wasserständen das gefahrlose Von- und An-Bord-Gehen für die Passagiere.

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Einzelnachweise

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  1. a b c Werftplakette. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2015; abgerufen am 5. Dezember 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.binnenschifferforum.de
  2. Dieses Vorgängerschiff mit gleichem Namen fuhr danach auf der Donau als "MS Regensburg". Das Schiff wurde am 3. August 2021 wieder nach Luxemburg verkauft und soll zukünftig ein Ort der Begegnung und die Anerkennung sein und weiterhin als seetüchtiges Schiff auch Fahrten unternehmen (Die "MS Princesse Marie Astrid" kommt zurück nach Schengen, Webseite: Luxemburger Wort vom 4. August 2021).
  3. a b Lux und Schottel - Seit Jahrzehnten verbunden. Schottel, abgerufen am 5. Dezember 2015.