Lesenswerte Artikel – Spieler
Sidney Crosby
Sidney Crosby

Sidney Patrick Crosby, ONS (* 7. August 1987 in Cole Harbour, Nova Scotia) ist ein kanadischer Eishockeystürmer, der seit 2005 bei den Pittsburgh Penguins in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Centers spielt. Bereits während seiner Juniorenzeit, als er unter anderem für Rimouski Océanic in der Québec Major Junior Hockey League (QMJHL) aufs Eis ging, wurde er aufgrund seiner Leistungen als „The Next One“ gehandelt. Mit der Mannschaft gewann er in der Saison 2004/05 den Coupe du Président, die Meisterschaft der QMJHL, und erhielt zahlreiche individuelle Auszeichnungen sowohl von der Québec Major Junior Hockey League als auch der Canadian Hockey League verliehen. Beim NHL Entry Draft 2005 wurde Crosby als Gesamterster von den Pittsburgh Penguins ausgewählt.…weiterlesen


Ryan Ellis
Ryan Ellis

Ryan Ellis (* 3. Januar 1991 in Hamilton, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler auf der Position des Verteidigers. Seit 2010 steht er bei den Nashville Predators aus der National Hockey League unter Vertrag, 2011 bestritt er seine ersten Einsätze für das Franchise. Zuvor war er zwischen 2007 und 2011 für die Windsor Spitfires in der Ontario Hockey League aktiv. Mit den Spitfires gewann Ellis 2009 und 2010 den Memorial Cup. Auf internationaler Ebene erspielte sich Ellis zusammen mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2009 die Goldmedaille. Ryan Ellis ist mit 25 bei U20-Junioren-Weltmeisterschaften erzielten Scorerpunkten erfolgreichster Abwehrspieler aller Zeiten; teamintern belegt er in dieser Kategorie hinter den Stürmern Eric Lindros (31) und Jordan Eberle (26) den dritten Platz.…weiterlesen


Marc-André Fleury
Marc-André Fleury

Marc-André Fleury (* 28. November 1984 in Sorel, Québec) ist ein kanadischer Eishockeytorwart, der seit 2004 bei den Pittsburgh Penguins in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag steht. Zuvor stand er vier Saisons für das kanadische Juniorenteam Cape Breton Screaming Eagles in der Ligue de hockey junior majeur du Québec auf dem Eis. Während der NHL-Saison 2005/06 etablierte sich Fleury als Stammtorhüter in Pittsburgh und verhalf den Penguins zum Erreichen der Stanley-Cup-Finalserie 2008. Ein Jahr später gewann er schließlich seinen ersten Stanley Cup. Auf internationaler Ebene erreichte Fleury mit dem Team Canada bei den Eishockey-Juniorenweltmeisterschaften 2003 und 2004 jeweils die Silbermedaille. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 stand er im Aufgebot der kanadischen Nationalmannschaft und gewann mit dieser die Goldmedaille, ohne einen einzigen Einsatz absolviert zu haben. Gleichauf mit Tom Barrasso ist Fleury der bisher erfolgreichste Torwart der Mannschaftsgeschichte der Pittsburgh Penguins.…weiterlesen


Peter Forsberg
Peter Forsberg

Peter Mattias Forsberg (IPA: fɔʂbærj; * 20. Juli 1973 in Örnsköldsvik) ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeyspieler. Zwischen 1995 und 2011 spielte er in der National Hockey League (NHL) für die Québec Nordiques, Colorado Avalanche, die Philadelphia Flyers und die Nashville Predators auf der Position des Centers. In seiner 14 Spielzeiten dauernden NHL-Karriere gewann er unter anderem zweimal mit der Avalanche den Stanley Cup sowie 2003 die Hart Memorial Trophy als wertvollster Spieler der Liga. Auf internationaler Ebene gewann Forsberg mit der schwedischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 1994 und 2006 die Goldmedaille sowie 1992 und 1998 die Eishockey-Weltmeisterschaft. Forsberg ist folglich Mitglied im Triple Gold Club sowie Träger weiterer Ehrungen und Auszeichnungen. Sein Stammverein Colorado Avalanche ehrt den Spieler damit, dass seine Rückennummer 21 seit seinem Rücktritt vom aktiven Sport nicht mehr vergeben wird.…weiterlesen


Wayne Gretzky
Wayne Gretzky

Wayne Douglas Gretzky, CC (* 26. Januar 1961 in Brantford, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler auf der Position des Centers, der während seiner aktiven Laufbahn von 1979 bis 1999 unter anderem für die Edmonton Oilers, Los Angeles Kings, St. Louis Blues und New York Rangers in der National Hockey League aktiv war. Von einem Großteil der Eishockeyfans und Experten wird er als der beste Eishockeyspieler aller Zeiten angesehen, daher auch sein Spitzname „The Great One“. Im Laufe seiner Karriere stellte Gretzky zahlreiche NHL-Rekorde auf, von denen er zum Zeitpunkt seines Karriereendes 61 in der regulären Saison, den Play-offs und All-Star-Games hielt. Seine 894 Tore und 2857 Scorerpunkte in der regulären Saison sind unerreicht. Mit den Edmonton Oilers gewann er vier Mal den prestigeträchtigen Stanley Cup und erreichte während seiner Zeit bei den Oilers sowohl die Rekordmarke von 92 Toren in einer regulären Saison als auch die Rekordanzahl von 215 Punkten. Als einziger Spieler in der Geschichte der NHL erzielte er über 200 Scorerpunkte in der regulären Saison, dies gelang ihm vier Mal. Durch seinen Transfer im August 1988 nach Los Angeles veränderte Gretzky die Eishockeylandschaft der Vereinigten Staaten nachhaltig und trug aufgrund seiner Popularität maßgeblich zur NHL-Expansion der 1990er-Jahre in den bis dahin weitestgehend vom professionellen Eishockey unbeachteten südlichen Teil der Vereinigten Staaten bei. …weiterlesen


Paul Kariya
Paul Kariya

Paul Tetsuhiko Kariya (IPA: [kəˈriːə]; * 16. Oktober 1974 in Vancouver, British Columbia) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der von 1994 bis 2010 für die Mighty Ducks of Anaheim, Colorado Avalanche, Nashville Predators und St. Louis Blues in der National Hockey League (NHL) auf der Position des linken Flügelstürmers spielte. In seiner 15 Spielzeiten dauernden NHL-Karriere wurde er zwei Mal als fairster Spieler mit der Lady Byng Memorial Trophy ausgezeichnet und fünf Mal in ein NHL All-Star-Team berufen. Auf internationaler Ebene gewann er mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei der Weltmeisterschaft 1994 sowie bei den Olympischen Winterspielen 2002 die Goldmedaille.…weiterlesen


Owen Nolan
Owen Nolan

Owen Liam Nolan (* 12. Februar 1972 in Belfast, Nordirland) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler britischer Herkunft. Während seiner aktiven Karriere spielte er zwischen 1988 und 2011 unter anderem für die Québec Nordiques, Colorado Avalanche, San Jose Sharks, Toronto Maple Leafs, Phoenix Coyotes, Calgary Flames und Minnesota Wild in der National Hockey League sowie die ZSC Lions in der Schweizer National League A auf der Position des rechten Flügelstürmers in der Rolle eines Power Forwards. Im Verlauf seiner 18-jährigen NHL-Karriere lief der Außenstürmer für insgesamt sechs verschiedene Franchises auf. In insgesamt 1265 NHL-Spielen erreichte er 925 Scorerpunkte und nahm fünfmal am NHL All-Star Game teil. Auf internationaler Ebene gewann Nolan mit der kanadischen Nationalmannschaft Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City und der Weltmeisterschaft 1997 in Finnland.…weiterlesen


Bobby Orr
Bobby Orr

Robert Gordon „Bobby“ Orr, OC, (* 20. März 1948 in Parry Sound, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der von 1966 bis 1978 in der National Hockey League (NHL) aktiv war und als einer der besten Spieler seiner Zeit gilt. Bereits im Jahr nach dem verletzungsbedingten Ende seiner aktiven Laufbahn wurde er in die Hockey Hall of Fame aufgenommen. Den überwiegenden Teil seiner aktiven Zeit spielte der Verteidiger für die Boston Bruins, mit denen er auf dem Höhepunkt seiner Karriere 1970 und 1972 den Stanley Cup gewann. Von 1976 an stand er bei den Chicago Black Hawks unter Vertrag. In diese Zeit fallen auch seine Spiele für die Kanadische Nationalmannschaft, mit der er den Canada Cup 1976 gewann. In den Spielzeiten 1970 und 1975 wurde ihm für die meisten erzielten Punkte die Art Ross Trophy verliehen – er ist bis heute der einzige Verteidiger, der diese Auszeichnung gewinnen konnte. Darüber hinaus hält er zahlreiche weitere Rekorde sowie mehrere individuelle Auszeichnungen. Sein Stammverein Boston Bruins ehrt Bobby Orr damit, dass seine Rückennummer 4 seit 1979 nicht mehr vergeben wird.…weiterlesen


Bud Poile
Bud Poile

Norman Robert „Bud“ Poile (* 10. Februar 1924 in Fort William, Ontario; † 4. Januar 2005 in Vancouver, British Columbia) war ein kanadischer Eishockeyspieler, -trainer und -funktionär. Als Spieler war er unter anderem zwischen 1942 und 1950 in der National Hockey League (NHL) für die Toronto Maple Leafs, Chicago Black Hawks, Detroit Red Wings, New York Rangers und die Boston Bruins als rechter Flügelstürmer aktiv. Mit den Maple Leafs gewann er 1947 den Stanley Cup. Mit Ablauf seiner Spielerkarriere trainierte er bis 1966 die Western-Hockey-League-Mannschaften Edmonton Flyers und San Francisco Seals, dabei gewann er vier Mal als WHL-Meister den Lester Patrick Cup. Zwischen 1967 und 1989 war er als Funktionär für verschiedene Eishockeyfranchises und -ligen tätig. 1990 wurde er für sein Engagement rund um den Eishockeysport mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame geehrt.…weiterlesen


Joe Sakic
Joe Sakic

Joseph Steven „Joe“ Sakic ([sækɨk]; * 7. Juli 1969 in Burnaby, British Columbia als Joseph Steven Šakić) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und heutiger Eishockeyfunktionär. Während seiner Spielerkarriere absolvierte er von 1988 bis 2009 mehr als 1500 Partien für die Québec Nordiques und deren Nachfolge-Franchise, die Colorado Avalanche, auf der Position des Centers. In seiner 20 Spielzeiten dauernden Karriere in der National Hockey League (NHL) gewann er unter anderem zweimal mit der Avalanche den Stanley Cup und bei den Olympischen Winterspielen 2002 mit der kanadischen Nationalmannschaft die Goldmedaille. Sakic wurde 1992 zum Kapitän der Nordiques ernannt und hatte dieses Amt bis zu seinem Karriereende 2009 in Colorado inne. Zum Zeitpunkt seines Karriereendes belegte er den achten Platz auf der Liste der erfolgreichsten Scorer der NHL-Geschichte. Sein Stammverein Colorado Avalanche ehrt den Spieler damit, dass seine Rückennummer 19 seit seinem Rücktritt vom aktiven Sport nicht mehr vergeben wird.…weiterlesen


Georges Vézina
Georges Vézina

Georges Joseph Gonzague Vézina ([ʒɔʁʒ vɛzɨnə] * 21. Januar 1887 in Chicoutimi, Québec; † 27. März 1926 ebenda) war ein kanadischer Eishockeytorwart. Er spielte von 1910 bis 1925 für die Montréal Canadiens in der National Hockey Association (NHA) sowie der National Hockey League (NHL). Mit den Canadiens gewann Vézina 1916 und 1925 den Stanley Cup. Vézina absolvierte 367 aufeinanderfolgende Spiele für Montréal und war 15 Jahre der einzige Torwart, der für die Canadiens zum Einsatz kam. Am 28. November 1925 kollabierte er während eines NHL-Spiels gegen die Pittsburgh Pirates. Am Tag darauf wurde bei ihm Tuberkulose diagnostiziert, an der er knapp vier Monate darauf verstarb. Seit 1927 vergibt die National Hockey League in Andenken an Vézina die Vezina Trophy, die jährlich an den besten Torwart der NHL vergeben wird. Georges Vézina gehörte zu den ersten zwölf Eishockey-Persönlichkeiten, die 1945 in die neu gegründete Hockey Hall of Fame aufgenommen wurden.…weiterlesen


Lesenswerte Artikel – Mannschaften

Die Adler Mannheim sind eine deutsche Eishockeymannschaft aus Mannheim, die seit 1994 und damit als Gründungsmitglied in der Deutschen Eishockey Liga spielt. Die Profimannschaft wurde 1994 als GmbH vom 1938 gegründeten Mannheimer ERC ausgelagert, der Stammverein ist noch heute für den Amateur-, Frauen- und Nachwuchsbereich verantwortlich. Insgesamt gewann der Club, der seine Heimspiele seit 2005 in der 13.600 Zuschauer fassenden SAP-Arena austrägt, sechs Deutsche Meisterschaften, davon die Rekordmarke von fünf seit Gründung der DEL. Die Vereinsfarben der Adler Mannheim sind die Mannheimer Stadtfarben dunkelblau, weiß und rot.…weiterlesen


Anaheim Ducks
Anaheim Ducks

Die Anaheim Ducks (IPA: [ˈænəhaɪm dʌks]) sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Anaheim im Bundesstaat Kalifornien. Es wurde am 15. Juni 1993 durch die Walt Disney Company unter dem Namen Mighty Ducks of Anaheim gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1993/94 den Spielbetrieb auf. Seit dem 22. Juni 2006 spielt die Mannschaft nach einer Umbenennung unter dem derzeitigen Namen, losgelöst vom Disney-Konzern. Die Teamfarben sind Schwarz, Metallicgold und Orange. Die Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Honda Center aus. Die Ducks sind eines der Franchises, das aus der Ligaerweiterung der 1990er Jahre hervorging. In der Saison 2002/03 erreichte die Mannschaft erstmals und unerwartet das Finale um den Stanley Cup, ehe in der Spielzeit 2006/07 der erstmalige Gewinn der prestigeträchtigen Trophäe folgte.…weiterlesen


DEG Metro Stars
DEG Metro Stars

Die Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft (DEG) Metro Stars (Eigenschreibweise DEG METRO STARS) ist die heutige Bezeichnung eines traditionsreichen Eishockeyclubs aus Düsseldorf, der in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) spielt. Die heutigen „Metro Stars“ gehen historisch auf die Gründung der „Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft“ 1935 zurück, ihr Name steht für den Handelskonzern Metro, der sich 2001 die Namensrechte sicherte und dies bis ins Jahr 2012 verlängert hat. Die Profiabteilung ist seit 1997 in einer eigenständigen Spielbetriebsgesellschaft, der „DEG Eishockey GmbH“ organisiert. Der ursprüngliche Verein ist einer der Gesellschafter dieser GmbH.[1] Die Nachwuchs- und Amateurabteilung ist weiterhin im Stammverein organisiert. Die traditionellen Vereinsfarben der DEG sind rot-gelb.…weiterlesen


Detroit Red Wings
Detroit Red Wings

Die Detroit Red Wings (IPA: [diˈtrɔɪt ɹɛd wɪŋs]) sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Detroit im Bundesstaat Michigan. Es wurde am 25. September 1926 gegründet und nahm zur Saison 1926/27 den Spielbetrieb auf. Die Red Wings sind das Nachfolgeteam der von 1926 bis 1930 bestehenden Detroit Cougars sowie der von 1930 bis 1932 bestehenden Detroit Falcons und gehören zu den sogenannten „Original-Six“-Teams der NHL. Die Teamfarben sind seit 1928 Rot und Weiß. Die Red Wings tragen ihre Heimspiele in der Joe Louis Arena aus und sind mit insgesamt elf Stanley-Cup-Siegen das erfolgreichste aus den Vereinigten Staaten stammende Franchise der gesamten Liga. Die Franchise-Geschichte der Red Wings ist von Höhen und Tiefen geprägt. Nachdem das Team die schwierigste Zeit der Liga, als nur sechs Mannschaften am Spielbetrieb teilnahmen, zwischen 1943 und 1967 schadlos überstand, fiel das Franchise bis in die 1980er Jahre hinein in ein tiefes Loch. Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich die Mannschaft jedoch unter den besten Teams der Liga etabliert.…weiterlesen


Die Dresdner Eislöwen sind eine Eishockeymannschaft aus Dresden, die aus dem 1990 gegründeten Verein Eissportclub Dresden e.V. hervorgegangen ist. Der seit 2000 in die Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH ausgelagerten Mannschaft gelang in der Saison 2007/08 der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der Spielbetrieb des Nachwuchses und der Amateurmannschaft wurde zwischen 2001 und 2008 in den EHC „Neue Eislöwen“ Dresden e.V. ausgelagert. Zum Verein gehört zudem die Sledge-Eishockey-Mannschaft der Cardinals Dresden, die in der Deutschen Sledgeeishockey Liga spielt. Die Mannschaften des Vereins tragen ihre Heimspiele in der 2007 fertiggestellten EnergieVerbund Arena aus, die bis zu 4.200 Zuschauern Platz bietet.…weiterlesen


EHC Biel
EHC Biel

Der EHC Biel ist ein Schweizer Eishockeyclub aus der zweisprachigen Stadt Biel/Bienne. Zurzeit spielt der Verein in der Nationalliga A, der höchsten Schweizer Eishockeyliga. Die Profimannschaft wurde 1998 als Aktiengesellschaft vom 1939 gegründeten EHC Biel ausgelagert, der Stammverein ist heute für den Nachwuchsbereich unterhalb der Elite-Junioren-Stufe verantwortlich. Die Aktiengesellschaft tritt als EHC Biel Holding AG auf und unterhält drei Tochtergesellschaften (EHC Biel Sport AG, EHC Biel Marketing AG und EHC Biel-Bienne Spirit AG). Die Profimannschaft tritt allerdings weiterhin als EHC Biel auf. Da die Stadt Biel durchgehend zweisprachig ist, existiert neben der deutschen Bezeichnung EHC Biel auch eine französische: HC Bienne. Während 20 Jahren spielten die Bieler zwischen 1975, dem Jahr ihres ersten Aufstiegs, und 1995 in der höchsten Spielklasse, gewannen 1978, 1981 und 1983 unter drei verschiedenen Trainern drei Meistertitel und prägten mit dem SC Bern und SC Langnau in den späten 1970er- und 1980er-Jahren die nationale Meisterschaft.…weiterlesen


Der EHC Dortmund (offiziell: Eishockey-Club Dortmund e.V.) ist ein Eishockeyverein aus Dortmund, der in der Tradition der Eishockeymannschaften der TuS Eintracht Dortmund, des ERC Westfalen Dortmund und des ERC Westfalen Dortmund 1990 steht. Die Profimannschaft wurde 2009 in eine GmbH ausgegliedert und spielt seit der Saison 2009/10 in der Oberliga. Sie trägt ihre Heimspiele, wie alle anderen Mannschaften des Klubs, im Eissportzentrum Westfalenhallen aus. Die größten Erfolge stammen aus den Jahren 2007 und 2008, als der Eishockeyclub die Regionalligameisterschaft gewann, sowie 2009, als die sportliche Qualifikation für die Oberliga erreicht wurde. Spitznamen des EHC Dortmund sind „Elche“ und „Westfalen Elche“. Die Vorgängervereine, der ERC Westfalen Dortmund und der ERC Westfalen Dortmund 1990, spielten in ihren erfolgreichsten Zeiten in der 2. Bundesliga beziehungsweise in der 1. Liga Nord.…weiterlesen


EHC München
EHC München

Der EHC München e.V. ist ein Eishockeyverein aus München. Er wurde am 19. Januar 1998 gegründet und trägt seine Heimspiele im Eisstadion im Münchner Olympiapark aus. Die 1. Herrenmannschaft, die seit Mai 2004 in die EHC München Spielbetriebs GmbH ausgelagert ist, spielt seit der Saison 2010/11 in der Deutschen Eishockey Liga. Der EHC München war der erste Aufsteiger der DEL-Geschichte, welcher sich in seiner Premierensaison für die Play-offs qualifizieren konnte und ist in der "Ewigen DEL"-Tabelle nach Punkten der beste Neuling aller Zeiten. Das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte war die Saison 2009/10, in welcher das Team des EHC München sowohl den DEB-Pokal als auch die Meisterschaft in der 2. Eishockey-Bundesliga gewann. Weitere Erfolge waren die Vizemeisterschaft in der Saison 2008/09 und der Aufstieg in die 2. Bundesliga in der Spielzeit 2004/05. Die offiziellen Vereinsfarben sind weiß und blau.…weiterlesen


Der EHC Die Bären Neuwied ist ein Eishockeyverein, der in der rheinland-pfälzischen Stadt Neuwied beheimatet ist. Seine Vorgängervereine waren der „alte“ EHC Neuwied, der SC Mittelrhein-Neuwied und der VFE Neuwied. Alle Eishockeyvereine in Neuwied tragen seit 1988 den Zusatz „Bären“ oder „die Bären“ im offiziellen Vereinsnamen. Seit der Saison 2009/10 tritt die Erste Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga West (NRW) an. Zuvor spielten der „alte“ EHC in der zweitklassigen 1. Liga Nord beziehungsweise der 2. Bundesliga, der SC Mittelrhein-Neuwied in der drittklassigen Oberliga und der VFE Neuwied in der Regionalliga. Seine Heimspiele trägt der EHC Neuwied im 2.300 Zuschauer fassenden „Icehouse“ aus, die Vereinsfarben sind blau, silber und weiß.…weiterlesen


Die Eisbären Berlin sind ein Berliner Eishockeyclub, der seit 1994, und damit als Gründungsmitglied, in der Deutschen Eishockey Liga spielt. 1994 wurde die Profimannschaft vom EHC Dynamo Berlin in eine GmbH ausgegliedert. Der Stammverein für den Spielbetrieb der Nachwuchsmannschaften und der unterklassig spielenden Mannschaft ist seit 2000 der Verein Eisbären Juniors Berlin. Alleiniger Inhaber der Profiabteilung, die den Namen EHC Eisbären Management GmbH trägt, ist seit 1999 die US-amerikanische Anschutz Entertainment Group, zu der weltweit noch weitere Vereine wie der Ligakonkurrent Hamburg Freezers sowie der Fußball-Club Los Angeles Galaxy gehören. Die Eisbären, die ihre Heimspiele seit der Saison 2008/09 in der O2 World am Berliner Ostbahnhof austragen, wurden 2005, 2006, 2008, 2009 und 2011 Deutscher Meister. Die Vereinsfarben des Clubs sind dunkelblau, rot und weiß.…weiterlesen


ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Der ETC Crimmitschau ist ein sächsischer Eishockey- und Tennisverein, der bis zur Neugründung nach der politischen Wende als EHC Crimmitschau um die DDR-Meisterschaften im Eishockey mitspielte. Die 2007 gegründeten „Eispiraten“ sind eine als Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliederte Profimannschaft des ETC Crimmitschau, welche derzeit in der 2. Bundesliga spielt. Unter dem Stammverein ETC Crimmitschau e. V. wird der Spielbetrieb der Nachwuchs- und Damenmannschaften sowie der Tennisabteilung organisiert. Die Vereinsfarben sind traditionell rot-weiß, in den letzten Jahren kam zunehmend schwarz hinzu. Die Spielstätte ist das Kunsteisstadion im Sahnpark.…weiterlesen


Die Grizzly Adams Wolfsburg sind eine deutsche Eishockeymannschaft aus Wolfsburg, die seit der Saison 2007/08 in der Deutschen Eishockey Liga spielt. Der ursprüngliche Stammverein EC Wolfsburg entstand 1992 aus einem Fanclub und ist noch heute für den Spielbetrieb der Nachwuchs- und Amateurmannschaften zuständig. 2004 wurde die Profimannschaft vom Stammverein in den EHC Grizzly Adams Wolfsburg e. V. ausgegliedert. Die Grizzly Adams tragen ihre Heimspiele in der 2006 eröffneten EisArena Wolfsburg aus, ihre Vereinsfarben sind orange und schwarz. Den bisher größten Erfolg feierte der Club im Jahre 2009 mit dem Gewinn des Deutschen Eishockey-Pokals, ein Jahr später mit dem Einzug in das Playoff-Halbfinale und wiederum ein Jahr später mit dem Einzug in das Playoff-Finale, nachdem die Hauptrunde als Erster abgeschlossen wurde.…weiterlesen


Die Hannover Scorpions sind eine Eishockeymannschaft aus Hannover, die seit 1996 in der Deutschen Eishockey Liga spielt. Nach dem Aufstieg der Wedemark Wildcats in die höchste deutsche Spielklasse wurde die Profimannschaft 1996 als GmbH aus dem 1975 in Mellendorf gegründeten ESC Wedemark ausgegliedert und in Wedemark Scorpions umbenannt. Seit 1997 spielt die Mannschaft unter dem Namen Hannover Scorpions, 2001 erfolgte schließlich der Umzug in die niedersächsische Landeshauptstadt. Der bislang größte Erfolg des Clubs, der seine Heimspiele in der TUI-Arena austrägt, ist die Deutsche Meisterschaft 2010. Zudem erreichte die Mannschaft 2001, 2006 und 2009 das Play-off-Halbfinale, sowie das Finale im DEB-Pokal 2009. Die Vereinsfarben der Hannover Scorpions sind rot und schwarz.…weiterlesen


Die Heilbronner Falken sind eine deutsche Eishockeymannschaft aus Heilbronn, Baden-Württemberg, die aktuell in der 2. Eishockey-Bundesliga spielt. Die 1980 ins Leben gerufene Eishockeyabteilung des REV Heilbronn wurde 1986 als Heilbronner Eishockey Club neugegründet, die Profimannschaft wurde 2003 in die Heilbronner Falken GmbH ausgegliedert. Bislang konnte der Club viermal die Süddeutsche Meisterschaft gewinnen und stieg zudem zweimal in die zweithöchste deutsche Spielklasse auf, zuletzt im Jahr 2007. Ihre Heimspiele tragen die Mannschaften des Vereins, der seit 2004 Kooperationspartner der Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga ist, in der 2002 fertiggestellten Kolbenschmidt Arena aus.…weiterlesen


Die Iserlohn Roosters (Aussprache: ['ru:stəz]), (rooster engl. = der Hahn) sind die in eine GmbH ausgegliederte Profimannschaft des Iserlohner EC (kurz: IEC), eines Eishockeyvereins aus Iserlohn, Nordrhein-Westfalen. Der Club wurde offiziell 1994 gegründet und im Jahre 2000 mit dem Aufstieg in die Deutschen Eishockey Liga in die Iserlohn Roosters GmbH ausgelagert. Seine Ursprünge gehen auf den EC Deilinghofen zurück, der 1959 gegründet worden war. Die Spielstätte der Roosters ist die Eissporthalle Iserlohn, die Vereinsfarben sind blau-weiß.…weiterlesen


Die Kölner Haie sind ein Kölner Eishockeyclub, der 1972 durch die Abspaltung vom Kölner EK gegründet wurde. 1994 gehörte der Club zu den Gründungsvereinen der Deutschen Eishockey-Liga und ist bis heute DEL-Mitglied. Bereits seit 1973 spielen die Haie ununterbrochen in der obersten deutschen Eishockeyspielklasse und wurden in dieser Zeit acht Mal Deutscher Meister. Die Profiabteilung agiert als Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter dem offiziellen Namen „Kölner Eishockeygesellschaft ‚Die Haie‘ mbH“, der Stammverein, in dem die Nachwuchs- und Amateurabteilung integriert ist, trägt seit 2005 wieder den Namen „KEC ‚Die Haie‘ e. V.“. Vorher hatte der Nachwuchs über mehrere Jahre hinweg als „Jung-Haie“ agiert. Die Farben beider Vereine sind Rot, Weiß und Schwarz.…weiterlesen


Die Krefeld Pinguine sind ein Krefelder Eishockey-Club, der die offizielle Bezeichnung KEV Pinguine Eishockey GmbH trägt. Der KEV war 1994 Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey-Liga und gewann 1952 und 2003 die Deutsche Meisterschaft im Eishockey. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Gelb. Die KEV Pinguine Eishockey GmbH entstand 1995 aus dem Krefelder Eislauf Verein (KEV) und umfasst lediglich das Profi-Eishockeyteam samt Geschäftsstelle. Von den Fans weiterhin nur als KEV wahrgenommen, spielt unter diesem Namen heute nur noch die Jugendabteilung. Seit Gründung der DEL ist Krefeld dabei und gewann 2003 die Meisterschaft. Finalgegner waren die Kölner Haie, die in fünf Spielen geschlagen wurden. Seit Dezember 2004 spielt der Club in der Multifunktionshalle „KönigPALAST“, die als Spielort die 1936 aufgebaute Rheinlandhalle ersetzte.…weiterlesen


Toronto Maple Leafs
Toronto Maple Leafs

Die Toronto Maple Leafs (IPA: [təˈrɑntoʊ 'meɪpəl liːfs]; offiziell Toronto Maple Leafs Hockey Club) sind ein kanadisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Toronto in der Provinz Ontario. Die Mannschaft wurde als Toronto Arenas im Jahr 1917 gegründet und nahm zu Beginn der Saison 1917/18 den Spielbetrieb auf. Das Franchise ist neben den Montréal Canadiens die einzige kanadische Original-Six-Mannschaft und mit 13 Stanley-Cup-Siegen nach den Canadiens die Mannschaft mit den zweitmeisten Stanley-Cup-Erfolgen. Der Gegensatz zwischen den Canadiens und den Maple Leafs gilt als die „größte Rivalität im Eishockey“ und hat auch Eingang in die kanadische Literatur gefunden. Vor allem in den 1940er und 1960er Jahren gehörte Toronto zu den besten Teams der Liga und feierte diverse Erfolge. In der Folge stellte sich jedoch eine lange Phase der Erfolglosigkeit ein, die erst in den 1990er Jahren teilweise überwunden wurde. Laut dem Forbes Magazine sind die Toronto Maple Leafs mit einem Wert von 505 Millionen Dollar (Stand: November 2010) das wertvollste Franchise der NHL.…weiterlesen


Die Worcester Sharks (IPA: [ˈwʊstər ʃɑː(r)ks]) sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der American Hockey League aus Worcester im Bundesstaat Massachusetts. Es wurde bereits 1996 als Kentucky Thoroughblades gegründet und nahm zum Beginn der Saison 2006/07 unter dem jetzigen Namen den Spielbetrieb auf, nachdem am 9. Januar 2006 die Umsiedlung des damaligen Franchises der Cleveland Barons angekündigt worden war. Die Teamfarben sind Dunkeltürkis, Schwarz, Grau, Gold und Weiß. Die Sharks tragen ihre Heimspiele im DCU Center aus und sind das Farmteam des National Hockey League-Franchises San Jose Sharks. Nachdem das Team zur Saison 1996/97 als Kentucky Thoroughblades in der AHL startete, spielte es bis 2001 unter diesem Namen. Vor der Saison 2001/02 erfolgte der erstmalige Umzug und die Umbenennung in Cleveland Barons. Fünf Jahre blieb das Team dort stationiert, ehe es nach Worcester umgesiedelt wurde.…weiterlesen


Lesenswerte Artikel – Spielzeiten
Logo der Deutschen Eishockey-Liga
Logo der Deutschen Eishockey-Liga

Die DEL-Saison 2005/06, die am 8. September 2005 begann, war die 12. Saison der Deutschen Eishockey-Liga. Die letzten Vorrundenspiele fanden am 12. März 2006 statt, der deutsche Meister Eisbären Berlin konnte seinen Titel am 17. April verteidigen. Die Kassel Huskies stiegen hingegen nach einer Niederlage in der Play-down-Runde gegen Aufsteiger Füchse Duisburg in die 2. Bundesliga ab.…weiterlesen


Logo der Deutschen Eishockey-Liga
Logo der Deutschen Eishockey-Liga

Die DEL-Saison 2007/08 war die 14. Spielzeit seit Bestehen der Deutschen Eishockey Liga. Nach der Aufnahme der Grizzly Adams Wolfsburg traten 15 Vereine gegeneinander an. Eröffnet wurde die Spielzeit mit der Partie der Kölner Haie gegen die Hamburg Freezers am Donnerstag, den 6. September 2007. Der amtierende Deutsche Meister Adler Mannheim bestritt einen Tag später bei den DEG Metro Stars sein erstes Saisonspiel. Der Beginn der Play-off-Runde 2008 war für den 12. März 2008 terminiert. Die Finalserie begann am 13. April[1] und endete am 20. April mit dem dritten Titelgewinn der Eisbären Berlin.…weiterlesen


Logo der National Hockey League
Logo der National Hockey League

Die Saison 2006/07 war die 89. reguläre Saison der National Hockey League (NHL). Die reguläre Saison begann am 4. Oktober 2006 mit der Partie zwischen dem amtierenden Meister, den Carolina Hurricanes, und den Buffalo Sabres und dauerte ohne Unterbrechung bis zum 8. April 2007 an. Danach folgten ab dem 11. April 2007 die Stanley Cup Playoffs, die am 6. Juni 2007 beendet waren. Den Stanley Cup gewannen erstmals die Anaheim Ducks, die in der Finalserie die Ottawa Senators mit 4–1 besiegten. Enttäuschend verlief die Saison für die Philadelphia Flyers, die das Spieljahr als mit Abstand schlechtestes Team der Liga beendeten. Seit dem 27. Januar 2006 stand fest, dass die Mighty Ducks of Anaheim ihren Namen mit dem Start der neuen Saison in Anaheim Ducks verkürzen. Außerdem wechselten auch die Buffalo Sabres ihr Logo und die Teamfarben von silber, rot und schwarz zum traditionellen marineblau, gelb und weiß. Der Salary Cap wurde auf Basis des NHL Collective Bargaining Agreement vor der Saison auf 44 Millionen US-Dollar festgelegt. Das festgesetzte Gehaltsminimum lag bei 28 Millionen US-Dollar.…weiterlesen


Lesenswerte Artikel – Länderartikel
Deutschland
Deutschland

Eishockey ist in Deutschland eine der beliebtesten Mannschaftssportarten, die jedoch in der Zuschauergunst und Bedeutung weit hinter Fußball rangiert. Der Eishockeysport wird heute in Deutschland einerseits durch die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) als höchste Profiliga und die für untere Ligen zuständige Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG), andererseits durch den Deutschen Eishockey-Bund (DEB) als zuständigen Sportverband in Deutschland und Mitgliedsverband der Internationalen Eishockey-Föderation (IIHF) durchgeführt. Der DEB organisiert auch die Deutsche Eishockeynationalmannschaft, die momentan auf Platz 8 (Stand: Mai 2011) der Weltrangliste steht.…weiterlesen


Lettland
Lettland

Eishockey gilt als die beliebteste Sportart Lettlands. Lettland hat 4.424[1] registrierte Eishockeyspieler, was etwa 0,25 % der Gesamtbevölkerung entspricht. Organisiert wird der Eishockeysport auf nationaler Ebene vom lettischen Eishockeyverband. In der IIHF-Weltrangliste nach Beendigung der Weltmeisterschaft 2011 liegt das lettische Herrenteam auf Platz zwölf, die Damen belegen den 13. Rang.…weiterlesen


Nordamerika
Nordamerika

Eishockey gehört in Kanada und den Vereinigten Staaten, wo es zumeist als Hockey bezeichnet wird, zu den vier beliebtesten Mannschaftssportarten, zu denen des Weiteren American Football, Baseball sowie Basketball gezählt werden. Mit der National Hockey League (NHL) bei den Männern sowie der National Women’s Hockey League (NWHL) bei den Frauen sind zudem die jeweils als beste Eishockeyligen angesehenen Spielklassen der Welt auf nordamerikanischem Boden anzufinden. Populär wurde der nordamerikanische Eishockeysport in Europa vor allem durch NHL-Größen wie Wayne Gretzky, wie auch durch die vielen europäischen Legionäre in den vergangenen Jahren, die es schafften, der National Hockey League in Übersee eine größere Bedeutung einzuräumen.…weiterlesen


Lesenswerte Artikel – Sonstiges

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL), auch DEL – Die 1. Bundesliga genannt, ist die höchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Bei ihrer Gründung 1994 war sie die erste deutsche Profiliga, deren Spielbetrieb von einer Betriebsgesellschaft durchgeführt wurde und deren Klubs ihre Profiteams in Kapitalgesellschaften auslagerten. Die DEL Betriebsgesellschaft mbH ist heute rechtlich, wirtschaftlich und organisatorisch ganz selbstständig und ein Zusammenschluss der DEL-Klubs. Vorgängerliga war die zwischen 1958 und 1994 bestehende Eishockey-Bundesliga. Rekordmeister sind die Adler Mannheim und die Eisbären Berlin mit jeweils fünf Deutschen Meisterschaften.…weiterlesen


Eishockey
Eishockey

Eishockey ist eine Mannschaftssportart, die mit fünf Feldspielern und einem Torwart auf einer etwa 60 m langen und 30 m breiten Eisfläche gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, das Spielgerät, den Puck, eine kleine Hartgummischeibe, in das gegnerische Tor zu befördern. Der Eishockeysport entstand zwischen 1840 und 1875 in Kanada, wo britische Soldaten das schottische Shinty auf Schnee und Eis spielten. Die Bezeichnung Hockey kommt aus dem Französischen und bedeutet etwa „krummer Stock“. Eishockey ist durch die Internationale Eishockey-Föderation (IIHF) international organisiert. Der Weltverband hat bis heute 64 Mitgliedsverbände. Als spielerisch beste Eishockeyliga der Welt gilt die nordamerikanische National Hockey League (NHL).…weiterlesen


Geschichte des Eishockeys
Geschichte des Eishockeys

Der Versuch, das Eishockey bis zu seinen genauen Ursprüngen zurückzuverfolgen, gestaltet sich als durchaus schwierig. Auch in Kanada – gemeinhin das „Mutterland“ des Eishockeysports genannt – gibt es Schwierigkeiten, die Entwicklung im eigenen Land zurückzuverfolgen. Daher können jegliche historische Überlegungen keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit erheben, zumal viele Länder die Quelle dieses Sports bei sich sehen. Als sicher gilt, dass das erste Eishockey-Spiel nach modernen Ansätzen am 3. März 1875 im Victoria Skating Rink in Montréal stattfand. In folgenden Jahrzehnten entwickelte sich der Sport zu einem international anerkannten und beliebten Sport.…weiterlesen


Geschichte des Eishockeys
Geschichte des Eishockeys

Der Practice Squad ist in der National Football League (NFL) der Teil eines American-Football-Teams bzw. In der Canadian Football League der Teil des Canadian-Football-Teams, der zwar an allen Trainingseinheiten teilnimmt, allerdings nicht zum 53 Spieler (NFL) bzw. 46 Spieler (CFL) umfassenden spielberechtigten Hauptkader gehört. Der Practice Squad eines Teams umfasst maximal zehn Spieler, in der CFL zeitweise auch fünfzehn. Diese verdienen meist weniger als Spieler im Hauptkader. Sie dürfen jederzeit in den Hauptkader eines anderen Teams wechseln, jedoch nicht in den Practice Squad eines anderen Teams. Auch im Eishockey sind Practice Squad bekannt. Die American Collegiate Hockey Association (ACHA) und die National Women’s Hockey League (NWHL) haben Practice Squads, die pro Team sechs SpielerInnen umfassen.…weiterlesen