Philipp war 768 ein Gegenpapst. Er war Gegenkandidat der Langobarden zu Konstantin II. und wurde am 31. Juli 768 ernannt und inthronisiert, ohne die Priesterweihe empfangen zu haben. Philipp wurde jedoch umgehend vertrieben und musste in sein Kloster zurückkehren.

Literatur Bearbeiten

  • Johannes Haller: Das Papsttum. Idee und Wirklichkeit. Band 1. Die Grundlagen. Rowohlt, Reinbek 1965 (rowohlts deutsche enzyklopädie 221/222), S. 321–323 und 402.
  • Eugenio Susi: Filippo, antipapa. In: Massimo Bray (Hrsg.): Enciclopedia dei Papi. Band 1: Pietro, santo. Anastasio bibliotecario, antipapa. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2000, S. 675–677 (treccani.it).

Weblinks Bearbeiten