Peter Pirsch & Sons Company

ehemaliger US-amerikanischer Nutzfahrzeughersteller

Peter Pirsch & Sons Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Nutzfahrzeugen.

Peter Pirsch & Sons Company
Rechtsform Company
Gründung 1900
Auflösung 1988
Sitz Kenosha, Wisconsin, USA
Branche Nutzfahrzeugindustrie
Feuerwehrfahrzeug von Peter Pirsch
Feuerwehrfahrzeug von Peter Pirsch

Unternehmensgeschichte

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Das Unternehmen wurde 1900 in Kenosha in Wisconsin gegründet.[1] Peter Pirsch leitete es in frühen Jahren. 1926 begann die Produktion von Feuerwehrfahrzeugen. Der Markenname lautete Peter Pirsch, allerdings findet sich auch die Kurzform Pirsch. Andrew Sale, Urenkel des Gründers, leitete das Unternehmen ab 1978.[1] Für die Zeit um 1981 sind jährlich etwa 100 Fahrzeuge überliefert.[1] 1988 endete die Produktion.[2]

Fahrzeuge

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Die ersten Fahrzeuge hatten Sechszylindermotoren von Waukesha Engines. Etwa ab 1931 stellte Peter Pirsch die meisten Fahrgestelle selber her. Nur gelegentlich wurden einige zugekauft, wie 1933 von Sterling, 1936 von International Harvester und 1937 von Diamond T. Über viele Jahre wurden Führerhäuser von General Motors bezogen. In den 1930er und 1940er Jahren kamen die Motoren häufig von Hercules und Waukesha. Für die letzten Jahre sind auch Dieselmotoren überliefert.[3][2]

Literatur

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  • George Nicholas Georgano (Herausgeber): The Complete Encyclopedia of Commercial Vehicles. Motorbooks International, Osceola 1979, ISBN 0-87341-024-6, S. 489–490 (englisch).
  • Albert Mroz: The Illustrated Encyclopedia of American Trucks and Commercial Vehicles. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-368-7, S. 308–309 (englisch).
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Commons: Peter Pirsch & Sons Company – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Susan E. Currier: After 81 Years, Pirsch & Sons Proves That Quality Pays Auf inc.com vom 1. August 1981, abgerufen am 20. Februar 2021 ().
  2. a b Albert Mroz: The Illustrated Encyclopedia of American Trucks and Commercial Vehicles. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-368-7, S. 308–309 (englisch).
  3. George Nicholas Georgano (Herausgeber): The Complete Encyclopedia of Commercial Vehicles. Motorbooks International, Osceola 1979, ISBN 0-87341-024-6, S. 489–490 (englisch).