Otto Jacobsen
deutscher Architekt
Otto Jacobsen (* 1882; † 1946 in Erfurt; vollständiger Name: Otto Friedrich Jacobsen) war ein deutscher Architekt des Neuen Bauens.
Nach einem Architekturstudium an der Baugewerkschule Eckernförde arbeitete Jacobsen zunächst als Mitarbeiter des Hamburger Stadtbaudirektors Fritz Schumacher und kam 1926 nach Erfurt. Hier wurde der soziale Wohnungsbau nach Hamburger Vorbild sein Schwerpunkt (gemeinsam mit Karl Schneider und anderen). Die Bauten Jacobsens blieben in Thüringen einzigartig.
Bauten
Bearbeiten- Sozialwohnungen „Flensburger Block“ und „Hamburger Block“ (1928–1930), Erfurt-Krämpfervorstadt (Hanseviertel)[1]
- Sozialwohnungen „Jacobsenviertel“ (1925–1928), Erfurt-Ilversgehofen[2]
- Wohnhauszeile an der Nordseite der Grolmannstraße (1928), Krämpfervorstadt
Literatur
Bearbeiten- Iris Engelmann, Mark Escherich, Alexander Lembke (Hrsg.): Nach dem Bauhaus. Geschichte und Fotografien des Neuen Bauens in Erfurt. Verlag der Bauhaus-Universität, Weimar 2009, ISBN 978-3-86068-399-6.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Flensburger und Hamburger Block in Erfurt
- ↑ Thüringer Preis zur Förderung der Baukultur 2006 – Rettung des Jacobsenviertels ( vom 25. Oktober 2007 im Internet Archive; PDF)
Personendaten | |
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NAME | Jacobsen, Otto |
ALTERNATIVNAMEN | Jacobsen, Otto Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 1882 |
STERBEDATUM | nach 1926 |