Oberamt Pegnitz

ehemaliges Verwaltungsgebiet des Fürstentums Bayreuth

Das Oberamt Pegnitz war ein Verwaltungsgebiet des Fürstentums Bayreuth, das bis 1791/92 von einer Nebenlinie der Hohenzollern regiert wurde.[1][2] Das Oberamt Pegnitz wurde 1751 eingerichtet und bestand bis zum Jahr 1780.[3] Danach wurde es dem Oberamt Creußen einverleibt.

Das Oberland des Fürstentums Bayreuth mit dem Oberamt Pegnitz im Südosten

Zum Oberamt Pegnitz gehörten folgender Orte: Bronn, Buchau, Haidmühle, Hainbronn, Kaltenthal, Körbeldorf, Lobensteig, Lüglas, Nemschenreuth, Neudorf, Neuhof, Oberhöhlmühle, Ottenhof, Pegnitz, Rosenhof, Scharthammer, Schönfeld, Steckenbühl, Stemmenreuth, Troschenreuth, Unterhöhlmühle, Weidig, Willenberg, Willenreuth und Zips.[4]

Zum Oberamt Pegnitz gehörte das Verwalteramt Lindenhardt, das die grundherrlichen Ansprüche folgender Orte verwaltete: Gebhardsmoos, Gößmannsreuth, Heinrichslohe, Hemmerles, Hörlasreuth, Kotzenhammer, Lankenreuth, Lindenhardt, Lehm, Ober- und Unterleups, Reif, Vestenmühle und Wolfslohe.[5]

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Max Spindler, Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts (= Handbuch der bayerischen Geschichte. III, 1). 3. Auflage. C. H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-39451-5, S. 759.
  2. Gertrud Diepolder: Bayerischer Geschichtsatlas. Hrsg.: Max Spindler. Bayerischer Schulbuch Verlag, München 1969, ISBN 3-7627-0723-5, S. 31, 33.
  3. Die Mittelbehörden (Amtshauptmannschaften und Oberämter) des Fürstentums Bayreuth, abgerufen am 22. November 2019
  4. F. G. Leonhardi, S. 234.
  5. F. G. Leonhardi, S. 235.

Koordinaten: 50° N, 12° O