Naturschutzgebiet Hoemmern

Naturschutzgebiet im Stadtgebiet von Meschede

Koordinaten: 51° 19′ 10″ N, 8° 11′ 39″ O

Reliefkarte: Nordrhein-Westfalen
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Naturschutzgebiet Hoemmern

Das Naturschutzgebiet Hoemmern mit einer Größe von 3,2 h ha liegt südlich Wallen im Stadtgebiet von Meschede.[1] Es wurde 2020 vom Kreistag des Hochsauerlandkreises mit dem Landschaftsplan Meschede als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Von 1994 bis 2020 gehörte die heutige NSG-Fläche zum Landschaftsschutzgebiet Meschede.[2]

Gebietsbeschreibung

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Bei der Bergkuppe Hoemmern handelt es sich um eine Sandsteinklippe aus den weicheren mitteldevonischen Sedimentgesteinen der Grevensteiner Berge. Der Wald ist ein naturnah bewirtschafteter Hainsimsen-Buchenwald. Im NSG treten Felsen punktuell zutage. Im NSG dominieren ältere Buchenbestände. Etwa mittig über die Bergkuppe hinweg verläuft eine Fichtenaufforstung. Der nördliche Fichtenbereich ist bereits im Rahmen einer Flurbereinigungs-Kompensationsmaßnahme zur Umbestockung in Laubholz vorgesehen.

Schutzzweck

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Zum Schutzzweck des NSG führt der Landschaftsplan auf: „Erhaltung eines repräsentativen Bestandes der natürlichen Waldgesellschaften im Übergang der Homert-Ausläufer in die „Caller Schweiz“; damit auch Sicherung der darauf fußenden Lebensgemeinschaften in Flora und Fauna (hier auch: störungsempfindliche Waldvogelarten); Sicherung von ursprünglichen Waldbildern in der umgebenden, Nadelholz-dominierten Waldlandschaft und von prägenden Klippenzonen unter landeskundlichen Aspekten.“[1]

Nadelholz

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Auf einer festgelegten Teilfläche ist weiterhin Nadelholzanbau mit einem Anteil von maximal 20 % einzelstammweise, trupp-, gruppen- oder horstweise zulässig.[1]

Siehe auch

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Literatur

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  • Westfälisches Amt für Landes- und Baupflege: Landschaftsplan Meschede. Arnsberg 1994, S. 33–34.
  • Hochsauerlandkreis: Landschaftsplan Meschede. Meschede 2020, S. 51.

Einzelnachweise

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  1. a b c Landschaftsplan Meschede, S. 51. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Juni 2020; abgerufen am 11. Februar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gis.hochsauerlandkreis.de
  2. Hochsauerlandkreis – Untere Landschaftsbehörde (Hrsg.): Landschaftsplan Meschede, Meschede 1994, S. 33–34