Museum of Contemporary Photography

Kunstmuseum in den Vereinigten Staaten

Das Museum of Contemporary Photography (MoCP) ist ein Museum für zeitgenössische Fotografie und wurde 1976 vom Columbia College in Chicago gegründet.[1] Es verfolgt eine abwechslungsreiche Ausstellungspolitik und bemüht sich, herausragende und auch aufstrebende Talente zu entdecken. Neben seiner ständigen Sammlung beherbergt das Museum das sogenannte Projekt MPP, das Bilder und Kunstwerke von Fotografen enthält, die im Mittleren Westen der USA beheimatet sind.

Museum of Contemporary Photography
Daten
Ort Chicago (Illinois), 600 South Michigan Avenue Welt-IconKoordinaten: 41° 52′ 27,3″ N, 87° 37′ 29″ W
Art
Museum für zeitgenössische Fotografie
Eröffnung 1976
Leitung
Natasha Egan
Website

Sammlung Bearbeiten

Die ständige Sammlung des Museums konzentriert sich auf bedeutende amerikanische und internationale Fotografie des 20. Jahrhunderts bis heute. Sie umfasst unter anderem Werke von Ansel Adams, Tina Barney, Harry Callahan, Henri Cartier-Bresson, Julia Margaret Cameron, Louise Dahl-Wolfe, Walker Evans, Dorothea Lange, Marc Lüders, Richard Mosse, Pieter Ombregt, Irving Penn, Sandy Skoglund, Aaron Siskind und Victor Skrebneski. Es handelt sich um über 10.000 Exponate, von Daguerreotypien über Farbkompositionen, Fotogramme, Fotoreportagen und Installationen bis zu aktuellen digitalen Experimenten.

Ausstellungen (Auswahl) Bearbeiten

Ausstellungen des Museums seit 2001:[2]

  • Paul Shambroom: Evidence of Democracy, 3. Oktober – 5. Dezember 2003[3][4]
  • Michael Wolf: The Transparent City and Work/Place, 14. November 2008 – 31. Januar 2009[5][6]
  • Guy Tillim: Avenue Patrice Lumumba, 10. Januar 2010 bis 6. März 2011[7][8]
  • geplant: North Korean Perspectives vom 23. Juli – 4. Oktober 2015. Die Ausstellung teilt sich in zwei Bereiche: einmal in offizielle Ansichten der Nordkoreanischen Regierung, die nur einen politisch eingeschränkten Blick auf das weitgehend abgeschottete Land zulässt und zum anderen in weitgehend unzensierte Bilder vor allem ausländischer Bildjournalisten.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mocp.org
  2. Museum of Contemporary Photography: Past Exhibitions.
  3. Marianne Combs: Evidence of democracy. Minnesota Public Radio, 7. November 2003. Abgerufen am 19. August 2011.
  4. Alan G. Artner: Shambroom’s bleak view of U.S. Chicago Tribune, 6. November 2003.
  5. Alan G. Artner: Photos offer voyeurism along with abstraction. Chicago Tribune, 21. November 2008. Abgerufen am 19. August 2011.
  6. Lauren Weinberg: Michael Wolf & „Work/Place.“ Time Out Chicago, 10. Dezember 2008. Abgerufen am 19. August 2011.
  7. Lori Waxman: African avenues of broken dreams. Chicago Tribune, 18. Februar 2011. Abgerufen am 19. August 2011.
  8. Lauren Weinberg: „Guy Tillim: Avenue Patrice Lumumba“ at the Museum of Contemporary Photography. Time Out Chicago, 2. Februar 2011. Abgerufen am 19. August 2011.